panama und costa rica…

panama und costa rica…
nachdem wir wieder mit der island express fähre von der inselgruppe pearl islands – saboga und contadora nach flamenco island (stadtteil von panama city) zurückgekehrt waren besichtigten wir panama city und besuchten den panamakanal. beides fand ich nicht so aufregend, da wir bei der stadtrundfahrt nur einen kleinen teil von panama city zu sehen bekamen und der moderne architektonisch eindrucksvolle neue teil im rahmen unserer gruppentour nicht besucht wurde.

beim panamakanal war das beste der film von der entstehung des kanals, denn unser tourguide führte uns zu einer zeit an den kanal, wo mit 100% sicherheit kein schiff den kanal passierte. schade, wäre interessant gewesen so ein riesen ding in der schleuße zu sehen.

weiter ging es über valle de antón – playa las lajas nach david. in david war unser übernachtungsplatz am gelände der bekanntesten rumfabrik panamas, die im jahre 1915 von don guillermo tribalos gegründet wurde – „carta vieja“. nach einer ausgiebigen besichtigung und verkostung des köstlichen rums verbrachten wir eine angenehme nacht 😉

am nächsten morgen ging es wieder einmal über die grenze. diesmal fuhren wir von panama nach costa rica. wie immer ein langwieriger grenzübergang, mit für unsere begriffe teilweisen nicht nachvollziehbaren dokumenten- und formularaufwand – na ja, das ist eben südamerika. unser heutiges ziel – sierpe.
hier unternahmen wir eine bootstour am estero azul durch die mangroven, bei der wir verschiedene tiere und pflanzen vom fluß aus beobachten konnten.

die nächste etappe ging von sierpe nach dominical. kein besonderer fahrtag aber ein wunderschöner freier stellplatz an der playa dominicalito. gemütlich den tag ausklingen lassen war die devise.

der nächste tag führte uns durch das talamanca-gebirge und den nebelwald. wir erreichten auch den höchsten punkt der panamericana. steile und sehr viele kurven prägten die etappe. wir schauten uns in cartago die „basilika unserer engelsfrau“ an,

unternahmen einen ausflug zum vulkan poás, einem noch aktiven vulkan

und statteten der kaffeefarm „doka estate“ einen besuch ab, wo uns alles zum thema kaffee, vom pflänzchen bis zur fertigen mischung, erzählt wurde.

am arenalsse entdeckten wir einen schönen ruhigen übernachtungsplatz, wo wir in lustiger gesellschaft den abend und die nacht verbringen konnten.

ehe wir über die grenze nach nicaragua gingen stand noch ein kühles bad am wasserfall „lianos del cortés“

und der besuch des „puentes colgantes del arenal“ mit seinen „el mistico hanging bridges“ – hängebrücken durch den regenwald, auf unserem programm. ein privates naturschutzgebiet von etwa 250 ha. das projekt besteht aus 8 festen brücken zwischen 8 und 22 meter länge und 6 hängebrücken mit längen zwischen 48 und 98 metern. jeder meter der 3,1 km ist es wert ihn zu gehen – tolles erlebnis.

so, nun stand uns ein weiterer grenzübergang von costa rica nach nicaragua bevor. was wir dort alles erlebten, und wie es auf unserer route weiter geht, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden, bis dahin

alles liebe von den

hovi´s on tour

ab in die warteschleife…

ab in die warteschleife, bis wir unsere geplante tour wieder fortsetzen können.

warteschleife? in chile, im hafen von san antonio, haben wir ja unser cleverchen auf das schiff gestellt, um es nach panama schaukeln zu lassen. wir selbst sind mit dem flugzeug nach panama city geflogen. von dort aus ging es mit „sea las perlas“ und der island express fähre von flamenco island weiter zur inselgruppe pearl islands – zuerst nach saboga und anschließend nach contadora. chillen war angesagt.

auf saboga erwartete uns natur pur – eintauchen in die natur und neue energie tanken in dieser kleinen oase. nur eine handvoll menschen verteilte sich auf der insel auf mehreren lodges. wir schlugen unsere zelte im eco-hotel „saboga lodge“ auf. haben aber zu unserer freude ein zimmer in der „villa noelia“ bekommen. die villa noelia besteht aus 5 zimmern (wobei nur wir und ein vater mit seiner tochter anwesend war) einem swimming pool, einer großen terasse mit meerblick, und einer küche wo „darling“, die hausdame für alles, für uns jeden tag frisch kochte.

an den schönen einsamen stränden

und bei (ur)waldspaziergängen (wir besuchten auch den heiligen ort der einheimischen am fuße eines 500 jahre alten baumes) konnten wir uns sehr rasch und nachhaltig erholen.

so abenteuerlich wie wir bereits vom offiziellen landungssteg der fähre auf saboga mit einem kleinen boot zu unserer villa gebracht wurden (liegt genau am gegenüberliegenden strand), war auch die abholung für den transport (die bilder hat uns liebenswerter weise eduardo baka mendez zur verfügung gestellt – danke eduardo) zu unserer nächsten insel – contadora.

contadora ist zwar kleiner als saboga, aber die wesentlich häufiger besuchte und daher auch touristischere insel. quartier bezogen wir in „gerald´s b&b“ samt restaurantbetrieb und wirklich ausgezeichneter küche.

da sich auf contadora überwiegend private residenzen befinden, hat ist gerald mit seinen neun gästezimmern als der drittgrößte zimmervermieter auf der insel etabliert. ein weiteres highlight dieser unterkunft ist neben der kurzen gehdistanz zu einem der schönsten und längsten strände auf der insel, playa larga,

die dachterrasse. mit blick auf das meer vom liegestuhl aus und einem kleinen becken zum abkühlen, finden hier auch die abende bei einem kühlen bier oder cocktails einen stimmungsvollen ausklang.

von den vielen stränden sind fünf für jedermann auch auf dem landweg zugänglich.

die anderen strände stehen nur von der meerseite aus für badefreuden zur verfügung. in den 70ern gab es auf contadora ein riesiges 300 betten resort samt casino und mit eigener fähre, das aber mitlerweile dem verfall preisgegeben wurde.

man kann die insel leicht zu fuß erkunden und die zugänglichen strände zu einem bade- und schnorchelaufenthalt nutzen.
alles in allem haben wir die panama-auszeit unserer doch anstrengenden reise mit dem ziel von feuerland nach alaska zu fahren sehr genossen.
nun geht es für eine stadtbesichtigung und natürlich einer besichtigung des panamakanals zurück nach panama city.
was wir dort alles erleben, und wie es auf unserer route weiter geht, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden, bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

panamericana? ja…

panamericana? ja, wir werden sie fahren und noch ein wenig mehr.
unsere entscheidung über unsere nächste reise ist gefallen. ab herbst 2022 werden wir uns auf eine 2-jährige fotoreportage begeben. wir werden unseren campervan von wien nach hamburg bringen und ihn von dort aus nach montevideo verschiffen.

ein wenig später werden auch wir uns nach motevideo begeben, aber mit dem flugzeug. in montevideo werden wir einige tage verbringen und unseren campervan in empfang nehmen und schließlich das abenteuer starten.

die reiseroute wird von uruquai nach argentinien – feuerland – chile – bolivien – peru – ecuador – kolumbien – panama – costa rica – nicaragua – honduras – guatemala – belize – mexiko – nordamerika – alaska und kanada führen.

da es auf dieser ca. 66.000 km langen reisestrecke so viele highlights gibt würde es den rahmen sprengen, sie hier alle aufzuzählen. es sind jedenfalls viele, viele… aber das ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden.

bis dahin alles liebe von den
hovi´s on tour