san francisco…

san francisco, wer so wie wir nie längere zeit in einer großstadt bleibt, muss sich überlegen was man in wenigen tagen tatsächlich alles besichtigen und erleben möchte. wir haben uns entschieden auf jeden fall „alcatraz“ zu besuchen.
also rauf auf die fähre, die uns zu „der“ insel brachte, die man schon von weitem sehen kann.beim betreten der insel wird einem schnell klar, dass es sich hier um einen ort mit düsterer vergangenheit handelt.

für viele ist vielleicht dieser ort ein inbegriff geworden nachdem hier al capone (zelle B181) seine strafe abgesessen hat,

aber neu war für uns, dass z.b. auch ein landsmann von uns hier inhaftiert war und bei einem fluchtversuch getötet wurde – joseph bowers aus rohrbach in oberösterreich.

 

das spektakulärste ereignis war aber sicher der gefängnisausbruch in der nacht zum 11. juni 1962, der weltweit für aufsehen gesorgt hat. eine flucht von der als ausbruchsicherst geltenden gefängnisinsel – alcatraz.
frank lee morris und die anglin-brüder john und clarence hatten ihre flucht monatelang geplant und vorbereitet. mit gestohlenen löffeln aus der gefängniskantine und einer selbstgebastelten bohrmaschine, bestehend aus einem alten staubsaugermotor, hatten sie nächtelang das loch ihrer zellenlüftung gerade soweit vergrößert um durchschlüpfen zu können. um nicht vorzeitig entdeckt zu werden, stopften sie die löcher tagsüber mit einer paste aus klopapier und dem abgetragenen beton aus den zellenwänden wieder zu.
es gelang ihnen entlang von rohren auf das dach der anstalt zu klettern. von dort stiegen die drei dann unentdeckt von den scharfschützen wieder hinab und flüchteten über die bucht richtung festland.  dafür hatten sie sich aus mehr als 50 regenjacken ein floß gebaut.
die wärter, die bei ihrem nächtlichen rundgang auch die abgedunkelten zellen kontrollierten, bemerkten nichts. erst am nächsten morgen fanden sie in den betten kopfattrappen, die die drei aus papier, farbe und echtem haar zusammengebastelt hatten.

bis heute fehlt von frank morris und den anglin brüdern jede spur.

gemütlich war alcatraz nicht 1,52 x 2,74 meter misst jede zelle. eine pritsche, ein klo, ein kleiner stuhl. mehr passte nicht rein. verlassen durften die insassen ihre zellen nur zum duschen und essen. der speisesaal hieß bei ihnen übrigens gaskammer, weil von der decke kanister mit tränengas hingen, für den fall einer meuterei. der speisesaal ist mit dem zellenblock durch einen korridor verbunden, der als „times square“ bezeichnet wurde, da dieser unter einer großen uhr hindurchführt.

bei unserem rundgang konnten wir noch viel mehr unheimliche geschichten, fakten und legenden über die berühmten – al „scarface“ capone und george „machine gun kelly“ barnes, robert stroud, bekannt als „the birdman“ und alvin „creepy“ karvis, aber auch weniger berühmten häftlinge erfahren, sowie über das leben der gefängniswärter und ihrer familien, die ja auch auf der insel untergebracht waren. 1963 wurde alcatraz geschlossen. alles in allem ein interessanater und  lohnender ausflug in die vergangenheit.

als nächstes machten wir mit „chinatown & north beach food walking tour“, geführt von unserem fachkundigen guide cynthia,einen kulinarischen spaziergang durch san francisco’s chinatown. gespickt mit vielen informationen, humorvoll interprediert und trotzdem äußerst fachkundig, hörten wir über die historie dieses viertes und machten immer wieder lokalstops zum verkosten – u.a. bei einer glückskeksfabrik,

einer pralinen erzeugung,

einem teeladen

usw. eine tour, die man sich gönnen sollte.

anschließend bummelten wir noch alleine durch chinatown,

wo wir weitere kuriositäten

und viele murals entdeckten.

wer in san francisco ist sollte sich nicht die berühmte straßenbahn entgehen lassen. alles was man dazu braucht ist viel geduld, denn die warteschlange zum mitfahren ist lang. die begehrtesten plätze sind natürlich die stehplätze am trittbrett. schon abenteuerlich auf welchen steilen straßen das ding fährt.

am nächsten tag schlenderten wir gemütlich gemäß dem straßenverlauf bergauf und bergab zum hafen

und stürzten uns in das getümmel am pier 39, fisherman’s wharf. abgesehen von der am pier 39 auf pontons lebenden seelöwenkolonie

gibt es hier wirklich nur tourismus pur. man trifft menschen aus allen teilen der erde, die über die holzstege flanieren. einheimische sind hier gnadenlos in der unterzahl und meiden tagsüber den ort. pier 39 ist mit über 10 millionen besuchern pro jahr der zweit-meistbesuchte ort kaliforniens.

aber ja, auch das mus man gesehen haben. über 110 geschäfte, 11 restaurants (eines davon haben wir besucht: seafood all you can eat, war einfach der hammer) und zahlreiche attraktionen, wie zum beispiel „the flyer / san francisco’s flying theater experience“, mit dem man unbedingt einmal mitfliegen sollte, bieten den besuchern ausreichend möglichkeiten einen netten tag zu verbringen.

san francisco ist definitiv eine stadt in der man auch etwas mehr zeit verbringen könnte, ohne das langeweile aufkommt. wir aber mussten, nein wollten, weiter und wie es dann genau weiter ging und was wir noch alles erlebten ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

von seattle nach san francisco…

von seattle nach san francisco, ein routenabschnitt für die nächsten tage, und auf unserem weg lagen noch einige sehenswerte punkte, die wir unbedingt sehen wollten. wie zum beispiel das „museum of glass“ in tacoma.

hier waren wir nicht nur sehr schöne und interessante exponate ausgestellt,

sondern es gab auch die möglichkeit den glasbläsern bei ihrer arbeit zuzusehen.

wirklich beeindruckend was alles aus glas gefertigt werden kann. ein toller vormittag.

als nächstes bekamen wir von einem mitarbeiter einer tankstelle den tip, dass sich hier ganz in der nähe eine brücke befindet, die high steel bridge bei sheldon. diese war auch schon drehort in einigen filmen und wir sollten sie uns unbedingt ansehen. also machten wir uns auf den weg zur brücke.

sie  ist tatsächlich die höchste eisenbahnbrücke, die jemals in den usa gebaut wurde. sie liegt 112 m über dem fluss und wurde in den 50er oder 60er jahren in eine straßenbrücke umgewandelt. von der brücke hat man eine schwindelerregende aussicht hinunter in den canyon und zur traurigen berühmtheit gelang diese brücke nachdem bereits eine hohe anzahl von menschen ihrem leben hier ein ende setzte.

ehe wir in forks unseren schlafplatz erreichten wanderten wir noch schnell zwei trails ab – den spruce nature trail und den hall of mosses loop trail – natur pur so wie wir es lieben.

auf schmalen wegen ging unsere reise weiter und wieder war unser fokus auf wandern ausgelegt. diesmal entschieden wir uns für den maple glade rain forest trail.

genächtigt haben wir anschließend wie schon so oft auf einem ruhigen plätzchen am straßenrand in hoquiam am airport way. nichts aufregendes aber ruhig und kostengünstig 😉

am nächsten tag ging unsere fahrt nach rockaway beach. davor fuhren wir über die astoria-megler-brücke – eine straßenbrücke über den an dieser stelle 6 km breiten und die grenze zwischen den us-bundesstaaten oregon und washington bildenden columbia river.

wir schauten uns das wrack des segelschiffs „peter iredale“ an

und genoßen anschließend den blick auf das tillamook rock lighthouse,

ehe wir zu einem strandspaziergang am cannon beach trail aufbrachen. übrigens auch ein beliebter spot für filmaufnahmen, wie z.b. für den kindergarten cop.

zum übernachten suchten wir uns diesmal den „barview jetty county campground“ aus. ein empfehlenswerter natur cp mit allem komfort – strandzugang zur tillamook bay.

wir wanderten ein stück entlang des oregon coast trails und erfreuten uns an dem herrlichen ausblick auf die boiler bay. danach folgte die besichtigung des „oregon coast aquariums“. viele tolle tiere

– besonders süß fanden wir die puffins, die wir während unserer langen reise bereits in ihrem natürlichen lebensraum beobachtet haben. trotzdem ein lohnenswerter aquariumbesuch.

genächtigt haben wir mit romantischem sonnenuntergang entlang der straße beim don & ann davis park in newport.

etwas länger geschlafen und gemütlich die küste entlang gefahren, nur knapp 100 km bis zu unserer nächsten übernachtung im seal rock state park. hier legten wir einen längeren stop ein um die landschaft mit ihren herrlichen stränden zu genießen

und tiere zu beobachten.

es folgte wieder ein sehr kurzer fahrtag bis zum umpqua river lighthouse in der winchester bay.

der obligatorische sonnenuntergang durfte natürlich nicht fehlen (bei der gelegenheit konnte ich feststellen, dass unser cleverchen wieder einmal gründlich gewaschen werden sollte)

und nächtens konnten wir die tolle lichtshow des leuchtturmes beobachten, die aufgrund der rotierenden, achteckigen, rot-weißen linse zu stande kommt.

einen schönen guten morgen und der abwasch war auch schon erledigt. weiter, immer an der küste entlang – bandon beach – face rock state scenic viewpoint – port orford, mit blick auf die bucht

und kurzem mittagssnack im „the crazy norwegian’s fish & chips“ (war ausgezeichnet) – kurzer strandspaziergang entlang meyers creek beach.

das ende dieses reisetages war dann in cresent city, wo wir nach einem abendspaziergang am lighthouse jetty einen ruhigen schlafplatz mit blick auf das battery lighthouse fanden.

die nächste etappe führte uns von crescent city nach eureka. einen ausgiebigen stop legten wir im prairie creek redwoods state park ein, wo es imposante riesige alte mammutbäume zu sehen gab, u.a. den corkscrew tree, big tree wayside und atlas grove.

in eureka machten wir eine hafenrundfahrt in der humboldt bucht mit „madaket harbor cruise“. ein informativer und sehr entspannter nachmittag.

im anschluss an die bootsfahrt schauten wir uns noch das kleine table bluff lighthouse und carson mansion an (dieses viktorianische herrenhaus gehörte dem bauholz-baron william carson),

ehe wir der versuchung erlagen die örtlichen dungeness crab (kalifornischer taschenkrebs) im jack´s seafood restaurant zu probieren – richtige entscheidung es war köstlich.

der schmucke schlafplatz war am parkplatz der eureka public marina.

aufgrund des etwas trüben wetters am meer fuhren wir eine ganz kleine straße hoch, die uns schließlich über die wolkendecke brachte, und siehe da, die sonne schien wieder 😊.

es ging dann aber doch auch wieder runter auf den lost coast scenic drive und den gould grove nature loop trail.

in fort bragg besuchten wir das museum der „mendocino coast model railroad & historical society“.

ein für „große buben“ sehr interessantes museum, in dem sogar mein handy eisenbahn fahren durfte😉.

genug minatur, wir stiegen selbst um auf die bahn und unternahmen mit dem skunk train, dem „pudding creek express“,

eine schöne zugsfahrt von fort bragg durch urwüchsige, uralte redwoods (küstenmammutbaumwälder). zurück sind wir dann gewandert, um einfach die natur noch mehr genießen zu können.

 

über die glass beach

ging es weiter bis wir schließlich in der hippen künstlerkolonie mendocino unsere tagesetappe beendeten – schlafplatz, klassisch am straßenrand. vor dem endgültigen tagesende haben wir noch den „mendocino coast botanical garden“ besucht.

wer heute durch mendocino spaziert kann immer noch das flair vergangener zeiten erleben. 60er musik aus fast allen läden und menschen die bis heute die dazu entsprechende kleidung der 60er nicht abgelegt haben.

von mendocino sind wir weiter der küste entlang direkt nach san francisco gefahren. da wir beide trotz unserer vielen reisen noch nie in san francisco waren, freuten wir uns besonders auf diese stadt und darauf, mit dem cleverchen über die legendäre golden gate bridge zu rollen. ja und dann war es so weit, bei strahlendem sonnenschein sind wir über dieses wahrzeichen von san francisco gerollt.

was wir in san francisco alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

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von bellingham nach seattle …

von bellingham nach seattle. der tag begann nicht gerade erfreulich. wir hatten uns schon auf einen besuch der theo chocolate factory gefreut, aber diese war geschlossen. es war ein feiertag, labor day, und da arbeitet niemand – schade, da müssen wir wohl genauer planen. dafür entdeckten wir eine straße weiter eine gelungene  weiterverwendung eines vw-käfers, auch nicht schlecht.

in seattle angekommen nahmen wir gerne die einladung von director tracy harris an und machten mit „hop-on, hop-off gray line seattle“ eine interessante sightseeing tour – ein schöner garten mit herrlichen blumen,

ein interessantes industriedenkmal eines ehemaligen gaswerkes,

ein besuch beim fremont troll, usw. usw….

nach der stadtrundfahrt war die „space needle“ an der reihe, wo wir natürlich rauf mussten um die stadt von oben zu sehen – schon beeindruckend.

natürlich spazierten wir auch durch seattles china town,

gehört bei uns immer zu den stadtbesichtigungen dazu, ehe wir uns ganz der kulinarik im public market center hingaben

– hmmmm, ganz frische piroshky in allen variationen.

lustig fanden wir auch „the gumwall“, eine hauswand mit tausenden von kaugummis – so etwas haben wir bis dato noch nirgendwo anders gesehen 😉.

von seattle ging es dann weiter nach san francisco, aber was wir am weg dorthin noch alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

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vancouver und vancouver island…

vancouver und vancouver island, zwei schöne ziele die auf unserer panamericana fix eingeplant waren. da wir für die nächsten tage unseren stellplatz auf einem cp in west vancouver hatten, fuhren wir jeden tag mit bus und fähre nach vancouver downtown und jeden tag bot sich uns die schöne city skyline, ehe wir im hafen anlegten. der erste tag war reserviert für eine „westcoast sightseeing / hop-on hop-off bus tour“, denn so konnten wir erstmals gemütlich die stadt erkunden.

wir bummelten durch china town,

probierten von den köstlichen steamed buns,

staunten über die uns nicht bekannten lebensmitteln usw, usw.

alles in allem ein schöner tag. der nächste tag war wieder mit besichtigungen ausgefüllt. wir ließen uns beim „vancouver lookout“ mit dem lift auf die aussichtsplattform bringen von wo wir uns vancouver von oben ansehen konnten.

wieder am boden angelangt ging es nochmals durch die vancouver downtown area – canada place – convention & exhibition centre – gastown steam clock (wo zu jeder stunde dampfbetrieben fünf pfeifen eine kleine melodie spielen) – marine building – art-déco-building – christ church cathedral – vancouver chinatown & millennium gate – punjabi market & sikh temple und noch vieles anderes.

der letzte tag in vancouver war mit einem besuch des „capilano suspension bridge park

und des „vancouver aquariums“ ausgefüllt.

gut gelaunt und mit vielen eindrücken verließen wir vancouver und begaben uns mit „bc ferries“ von vancouver terminal tsawwassen nach vancouver island terminal victoria/swartz bay.

gleich nach unserer ankunft in victoria unternahmen wir eine guided city tour. fairmont empress hotel, christ church cathedral, legislative assembly of british columbia, craigdarroch castle

und natürlich ein bummel durch victoria’s chinatown.

die erste nacht in victoria verbrachten wir bei einem park frei stehend. den letzten tag in victoria, ehe wir den rest der weitläufigen insel erkundeten, verbrachten wir in „the butchart gardens

und im „victoria butterfly gardens“.

zwei wunderschöne spots, speziell butchart garden ist einfach ein „muss“, wenn man in victoria ist.

wir sind nach lake cowichan weitergereist. am weg lag das fort rodd hill

und das fisgard lighthouse.

ehe wir zu unserem heutigen schlafplatz fuhren mussten wir noch eine etwas seltsame brücke passieren, aber die brücke hielt und wir kamen sicher am schlafplatz im stoker community park an.

nächste station tofino. dort haben wir mit „west coast aquatic safaris“ eine wal und bär tour gemacht. ein toller ausflug, wenn nur das wetter ein wenig mehr mitgespielt hätte, aber da kann man nichts machen. trotzdem sahen wir orcas, die leider nicht sprangen und bären, die am strand nach krabben suchten.

von tofino über coombs und qualicum beach nach port alice. port alice, eine kleine verschlafene ortschaft. wir quartierten uns für zwei tage am „port alice oceanfront rv park“ ein. ein einfacher, ruhiger und gemütlicher platz. für den nächsten tag stand eine mehrstündige bootstour mit „sea otter eco tours“ von ron & meghan halcrow auf dem plan. diesmal war das wetter sonnig und wir konnten während der bootstour wieder einige tiere in freier natur beobachten – flussottern, seeadler, seeottern, seehunde usw., ein aufregender tag.

mit port alice war unser nördlichstes ziel auf vencouver island erreicht, und es ging flott wieder zurück richtung fähre und aufs festland. aber vorher hatten wir noch einige stops – campbell river – langford – nanaimo harbourfront walkway

– trollers fish & chips, fisch frisch aus dem meer, köstlichst

– „malahat skywalk“ 600 m treewalk mit einem spiral turm

– tja und dann ging es schon mit „bc ferries“ von victoria/swartz bay nach vancouver tsawwassen. und flugs waren wir auch schon wieder an der grenze kanada/usa und sind bis bellingham gefahren.

von bellingham ging es dann weiter nach seattle, aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

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was wir in british columbia alles sahen…

was wir in british columbia alles sahen erfahrt ihr in diesem beitrag, z.b. „the fort nelson heritage museum“, wo wir die zeit um einige jahre zurückgedreht wiederfanden.

ein schöner blick zurück wie die menschen damals lebten.

auf der strecke peace river nach dawson creek besuchten wir das „fort st. john – north peace museum“, hier konnten wir uns unter anderem davon überzeugen, dass früher eine zahnbehandlung noch etwas kostengünstiger war als heute

. als nächstes war das „walter wright pioneer village“ an der reihe. das dorf ist aufgebaut wie eine echte kleine stadt, komplett mit einem general store, kirche und schulhaus – ein kulturerbe, das die geschichte der frühen pioniere erzählt, die sich in dieser gegend niederließen.

am abend fanden wir zum schlafen ein schönes ruhiges plätzchen am „mile 0 campground“.

nächste route dawson creek – grande cache_muskeg river – jasper national park. zuerst mussten wir natürlich eines der bekanntesten fotomotiv festhalten – milepost 0 alaska highway, quasi der offizielle startpunkt des alaska highways.

danach ging es durch die wunderschöne landschaft direkt nach jasper, wo wir es uns am „snaring campground“ für die nächsten tage gemütlich machten – lagerfeuer und chillen.

die nächsten tage standen im zeichen von kleinen ausflügen wie z.b. zum maliqne- und medicine lake. schauten vom maliqne lookout in den maliqne canyon

und machten die „maliqne lake & boat cruise“. eine schöne schiffsfahrt bei leider nicht allzu schönem wetter.

am rückweg zu unserem stellplatz begegnete uns ein sehr gut getarnter stattlicher hirsch, während seine „mädels“ chillig auf einer sandbank ruhten.

am nächsten morgen trafen wir die „mädels“ nochmals.

der nächste ausflug führte uns mit der „jasper sky tram“ auf den whistlers mountain summit, wo wir den summit trail gehen wollten. die 1,4 km lange wanderung hätte schon etwas zu bieten gehabt, vor allem einen wunderbaren ausblick auf die rocky mountains. man steht zwischen sechs bergketten mit blick auf die bergstadt jasper. das wetter war uns aber nicht sehr hold und so mussten wir die wanderung nach kurzer zeit leider abbrechen.

vom jasper national park ging es zum mount robson provincial park. unterwegs machten wir an einer historischen stelle, der fur trade route auf der 93a, einen kurzen stopp

ehe wir weiter zu den athabasca falls fuhren.

von dort gingen wir einen loop zu den lower sunwapta falls.

ein schöner kleiner spaziergang.

schließlich machten wir uns auf den weg zu unserem schlafplatz, dem icefields centre rv parking lot, mit blick auf das was wir am nächsten tag alles erleben würden – eine tour zum columbia icefield & athabasca glacier & den columbia icefield skywalk.

nach einer kühlen und windigen nacht war es dann soweit und wir stiegen in das rot/weiße monster, das uns auf das icefield brachte – gewaltig.

das trinken des geschmolzenen klaren gletscher eises war auch ein erlebnis.

wieder zurück begaben wir uns auf den columbia icefield skywalk. eine mächtige aussichtsplattform mit einem glasboden – 280m über einer schlucht und 35m vom felsen hinausgebaut. wir konnten uns an so einer mächtigen natur kaum sattsehen.

noch am abend sind wir weitergefahren, auf der suche nach einem etwas weniger windigem patz und haben für unser nachtquartier im „the crossing resort“ ein platzerl gefunden. herrliche anlage und ein wirklich tolles restaurant, wo man sich das steak oder den burger am grill selbst zubereiten kann – genial.

am nächsten tag ging es über den hwy 93 und hwy 11 nach lake louise – banff und canmore. am vormittag standen kleine wanderungen auf dem programm. mistaya canyon trail head, waterfowl lakes viewpoint, peyto lake walking trail to the upper viewpoint und crowfoot glacier lookout. fantastische gegenden mit tollen ausblicken.

zum abschluss unserer tagesaktivitäten fuhren wir mit der „banff gondola“ auf den gipfel des sulphur mountain wo wir nochmals einen wunderbaren ausblick auf die rocky mountains, dem bow valley und der stadt banff hatten.

die nacht verbrachten wir frei im feld stehend, in der nähe des bow valley trail.

eine bootsfahrt auf dem gletschersee „lake minnewanka“ stand am heutigen programm. gemütlich und entspannend zwei stunden auf dem see herumschippern und am ufer gab es immer wieder tiere zu sehen.

im anschluss bewanderten wir im kootenay nationalpark den paint pots trail. die strecke führte entlang tümpelartigen becken, die von braunrotem ockerschlamm bedeckt sind, rund 1,9 km durch natur pur.

die nacht haben wir auf einer anhöhe mit toller aussicht auf den columbia river verbracht.

nach einem ganzen tag ausspannen, wir hatten diesen in den radium hot springs verpritschelt, ging es weiter nach revelstoke. einen stopp legten wir bei der „golden skybridge“ ein, der höchsten hängebrücke kanadas – 130 meter über einem weitläufigen fantastischen canyon mit traufhaften fernblick.

die nächsten tage verbrachten wir am campingplatz „begbie falls recreation site“ in der nähe von revelstoke. ausspannen, kleine wanderungen und ein bad im nicht sehr heißen fluß –

auch schön die zeit einmal so zu verbringen.

da die nächste etappe etwas länger war hatten wir an diesem fahrtag auch nichts besonderes vor, also rauf auf die upper arrow lake ferry und von der shelter bay zur galena bay bis zu unserem schlafplatz der unmittelbar am lower arrow lake in fauquier lag. herrlicher stellplatz neben dem golfclub. während wir den schönen sonnenuntergang beobachten bekamen wir bereits eine ahnung davon, welche auswirkungen die waldbrände in dieser gegend hatten, aber noch war alles im grünen bereich.

nach einer ruhigen nacht begann der morgen ganz normal, wir wollten an diesem tag nach kelowna fahren und zwei bis drei tage bleiben, da wir dort einige besichtigungen geplant hatten. mit der needles ferry ging es über den lower arrow lake nach kelowna. zuerst hatten wir noch eine lustige begegnung mit einem jungen schwarzbären der im baum saß und genüsslich beeren naschte. als er mich beim fotografieren erblickte fiel er dann vor schreck vom baum. jetzt war es für mich an der zeit wieder schnell zum auto zurück zu gehen, da vielleicht das muttertier in der nähe war und das wäre vielleicht nicht eine so angenehme begegnung geworden.

wieder im auto ging die fahrt weiter und mit jedem kilometer den wir uns kelowna näherten wurde die situation schlimmer, der brandgeruch hing schwer in der luft.

kurz vor kelowna wunderten wir uns noch, dass ein extremer stau stadtauswärts war. kilometerlange autokolonnen kamen uns entgegen. in kelowna angekommen gingen wir noch in einen supermarkt einkaufen und als wir wieder herauskamen trauten wir unseren augen nicht. die sonne war kaum mehr zu sehen und der brandgeruch hatte auch noch weiter zugenommen, sodass wir nicht mehr ordentlich und frei atmen konnten. was tun? die entscheidung wurde uns schnell abgenommen. feuerwehr und polizei bereiteten sich vor die ganze gegend zu evakuieren und emphalen uns die stadt zu verlassen solange es noch möglich war, da nur eine brücke von der stadt hinaus führt und diese kurz vor der totalsperre stand. in diesem fall wären wir gezwungen gewesen uns in den stau einzureihen und einige hundert kilometer umweg zu fahren und selbst damit war nicht garantiert, dass wir durchkommen würden. also trafen wir die entscheidung kelowna umgehend in richtung unseres nächsten zieles zu verlassen. noch schnell volltanken, war besser gesagt als getan, denn bei allen tankstellen hatten sich bereits lange warteschlangen gebildet, aber wir hatten nochmals glück. in einer nebenstrasse fanden wir eine tankstelle an der wir ziemlich schnell unser auto volltanken konnten und dann ging es so schnell wir möglich aus der stadt hinaus. es fiel uns ein stein vom herzen der situation entkommen zu sein.

in ruhe genächtigt hatten wir an diesem tag viele kilometer von kelowna entfernt, freistehend an einem fluss, wo die brandsituation nicht mehr spürbar war.

weiter ging es dann nach vancouver und vancouver island, aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

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swimming in the alpha pool…

swimming in the alpha pool war nach dem goldschürfen unser ziel. vorher gab es aber noch einiges zu besichtigen. also weg von unserem versteckten stellplatz

bei carmacks nach whitehorse. der nächste besuch galt der „whitehorse fishladder and hatchery – die längste hölzerne fischleiter“. sie liegt auf der ostseite des yukon river. leider war es um einige tage zu früh und es waren nur forellen anwesend, denn der große lachsansturm wurde erst erwartet – schade, wäre sicher ein erlebnis geworden.

der nächste event war ein gar köstlicher, bier und single malt whisky testen in der „yukon brewery“. die yukon brauerei ist für ihre biersorten ein mehrfach ausgezeichneter betrieb.

fünf verschiedene biersorten haben wir verkostet,

die produktion angesehen

und anschließend noch drei verschiedene single malt whisky getestet.

ja, hier werden ausgezeichnete produkte erzeugt, die man nur weiterempfehlen kann.

nach der bierverkostung fuhren wir nurmehr ein kurzes stück zu unserem schlafplatz direkt an der miles canyon suspension bridge. das wetter war nicht besonders freundlich, aber wir haben gut geschlafen und am nächsten morgen einen frühstücksspaziergang gemacht.

das frühstück war verdaut, die gegend besichtigt, also ging es weiter und zwar auf einen besuch im „george johnston museum“ bei km 1244 am alaska hwy in der nähe von teslin. ein nettes kleines museum mit großer zeitgeschichte.

george johnston war ein fotograf, der die historie des teslin gebietes dokumentierte.

er brachte auch das erste auto in den yukon.

übernachtet haben wir am „baby nugget rv park“ von scott & linda goodwin. ein schöner großer campground und den platz neben der kapelle fanden wir angenehm.

am weg zum liard river hot springs provincial park wo swimming in the alpha pool auf unserem tagesprogramm stand, begegneten wir einer großen bisonherde, die sich überhaupt nicht stören ließ. toll.

wir stellten das cleverchen am parkplatz ab, passierten den elektronischen zaun – ja musste sein, da das gebiet bärenland ist – und wanderten zum pool.

es war einfach wunderschön in dieser einmaligen umgebung in dem heißen pool zu baden. die „liard river hot springs“

kann man nur wärmstens weiterempfehlen.

die zeit verging leider viel zu schnell und wir mussten uns einen schlafplatz suchen, und da hatten wir einen ganz besonderen im auge. am weg dorthin begegnete uns eine ganze herde von steinschafen.

unser schlafplatz lag abseits des hwy 97 nahe am toad river – zugegeben die anfahrt war etwas triki – in einer wild romantischen umgebung.

am frühen abend machten wir dann noch einen ausgedehnten spaziergang und konnten wieder einmal tiere in freier wildbahn beobachten.

weiter ging es am hwy 97 richtung british columbia nach peace river zum buckinghorse river campground, aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

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von alaska in den yukon…

von alaska in den yukon, das war unser geplanter nächster reiseabschnitt. wieder zurück in fairbanks ging es zu einem besonderen ziel – wir gönnten uns einige tage im „chena hot springs resort“. das chena hot springs resort ist eine tolle anlage und mit seinen heißen quellwasser einfach ein hochgenuss, der unseren körpern nach den vielen reisetagen sehr gut tat.

das „aurora ice museum“ gehört auch zum chena hot springs resort dazu. den besuch sollte man sich auf gar keinen fall entgehen lassen. nicht nur schöne eisskulpturen waren zu sehen,

auch wie man cocktailgläser aus eis herstellt konnten wir bestaunen. natürlich mussten wir die gläser auch testen und dabei war unser guide mit dem nachschenken nicht sparsam.

gut das wir dann gleich vor ort geschlafen haben *ggggg*.

vom chena hot springs resort ging es wieder zurück nach fairbanks wo wir das für mich schönste automuseum, das „fountainhead antique auto museum“, besuchten. nicht nur tolle autos waren zu sehen, sondern auch die geschichte der jeweiligen epocho war zusammen mit der entsprechenden kleidertracht gut dokumentiert. das machte die zeitreise zurück noch viel interessanter. sehr empfehlenswert.

fairbanks – tok war die nächste reiseetappe auf der auch in north pole das „santa claus house“ steht. natürlich statteten wir santa und seiner frau einen besuch ab und gaben uns ein wenig dem weihnachtskult hin.

wir erfuhren dabei auch exakt wieviel zeit noch bis zum heiligen abend verbleibt.

in delta junction schauten wir uns noch zwei historische museen an – das „rika’s roadhouse“

und das „sullivan roadhouse“.immer wieder interessant wie einst die leute lebten und welche geschichten wir zu hören bekamen.

dawson city hieß unser nächstes ziel. aber ehe wir die grenze nach kanada überschritten stand noch eine kleine ortschaft auf dem programm – chicken. der weg in diese kleine ortschaft war steinig und sandig, aber da mussten wir durch,

schließlich lag der kanadische grenzübergang erst hinter chicken. die ortschaft selbst ist winzig klein, aber mit tankstelle, cafe, usw.

von chicken ging es zügig weiter über die grenze nach kanada. ehe wir mit der dawson city ferry über den yukon river nach dawson city übersetzten,

schauten wir noch auf einen sprung bei einem vor langer zeit gestrandeten schaufelraddampfer vorbei – geblieben ist von dem einst stolzen schiff nur mehr wenig.

in dawson city angekommen machten wir einen stadtbummel und stellten fest, dass die stadt wirkt als wäre die zeit hier einfach stehengeblieben. toll und besonders gefallen haben uns die hölzernen boardwalks entlang der strassen und selbst diese sind unbefestigt.

am abend war dann ein besuch in der „diamond tooth gerties gambling hall“ angesagt. hier wurde nicht nur „gezockt“

hier sahen wir auch eine nightly cancan show, die sehr tempramentvoll über die bühne ging. war ein schöner unterhaltsamer abend.

am nächsten tag, gleich zu öffnungsbeginn, besuchten wir noch das „dawson city museum“,

ehe wir uns auf den weg zu den goldminen machten.

zuerst besichtigten wir das goldschürfgerät „dredge no. 4“. einst ein sehr effizientes gerät. dredge no. 4 ist ein eimerkettenbagger, mit dem von 1913 bis 1959 gold am yukon river professionell abgebaut wurde. jetzt befindet sich das gerät an der bonanza creek road, 13 kilometer südlich des klondike highways, in der nähe von dawson city.

der nächste besuch galt dem claim 33 einer einstigen goldwaschstation, die aber jetzt permanent geschlossen ist.

unser letzter besuch an diesem tag war bei david & lorraine millar, wo wir bei der „goldbottom mine tour“ in den klondike goldfields dabei sein durften. sehr sehr interessant wie und mit welchem aufwand bis heute noch nach gold geschürft wird.

als krönenden abschluss durften wir uns selbst im goldwaschen versuchen. wir fanden zwar nicht so einen dicken nugget wie den, den man vor jahren hier im claim gefunden hat, aber immerhin wir fanden gold, und wir durften es behalten.

wieder zurück aus der welt des goldes ging es weiter richtung whitehorse, aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

ein stückerl haben wir noch…

ein stückerl haben wir noch zu unserem nördlichsten punkt unserer panamerikana.

von talkeetna ging es direkt in den denali nationalpark, wo wir bei nicht all zu gutem wetter den savage river loop – ein 3,2 km langer rundweg – gewandert sind.

ein weiterer schöner event, knapp außerhalb des denali nationalparks, war die „denali atv trailblazer tour“ – ganz nach unserem geschmack. sehr gute fahrzeuge, eine wunderschöne abwechslungsreiche strecke durch wald und flur sowie einem breiten (ausgetrockneten) flussbett. für mich stand sofort ein motto fest – „wie saue ich das fahrzeug innerhalb kürzester zeit ein“, und hahahaha, ja das ist dann wohl auch wirklich gut gelungen.

vom denali nationalpark führte uns unser weg direkt nach fairbanks. in fairbanks besuchten wir das „fairbanks ice museum & aurora show“. sehenswert was „an, zhe“ (ein mehrfach international preisgekrönter eisschnitzkünstler), von seinen freunden liebevoll andy genannt, bei minus 7°c so mit eis zaubert. wunderschöne skulpturen und auch eine eisrutsche, die die besucher benutzen dürfen.

wir bekamen eine kleine demonstration seines könnens an einem eisblog vorgeführt, einfach toll.

von fairbanks aus machten wir auch eine dreistündige bootsfahrt am chena river mit der „riverboat discovery“ der familie binkley (eine über hundertjährige tradition, die jetzt in fünfter generation fortgesetzt wird).

in den drei stunden wurde uns keinen moment langweilig, denn es gab immer etwas zu sehen. wir fuhren den chena river bis zu der stelle wo er in den tanana river übergeht.

wir gingen an land um uns im chena village living museum ein athabaskisches dorf anzusehen.

wir erlebten wie ein buschpilot aus alaska startet und direkt neben unserem riverboat gekonnt landete um über funk uns einige informationen zu geben, welche wichtige rolle flugzeuge im abgelegenen alaska spielen.

wir sahen das haus und den zwinger der verstorbenen vierfachen iditarod-siegerin, susan butcher, samt einer hundeschlittenvorführung

und noch vieles mehr. ja, drei stunden können wie im flug vergehen.

nach der bootsfahrt ging es direkt weiter zum goldwaschen in das „gold dredge 8 / living mining museum“. mit einem kleinen zug und zu ausführlichen erklärungen zu der seinerzeit groß angelegten goldwäsche,

versuchten wir uns im kleinen mit einer goldwäscherpfanne. wir konnten zwar nicht so viel gold finden wie der große bagger, aber immerhin es waren echte goldkörner.

am frühen morgen machten wir uns von fairbanks aus auf den weg um am james dalton highway den arctic circle zu erreichen. auf einer grässlichen staub- und rumpelpiste, vorbei an unzähligen baustellen und rasenden lastwagen,

immer entlang der alaska pipeline.

am 21. juli ´23 um 10:30 war es dann so weit – wir hatten den nördlichsten punkt unserer panamerikana reise erreicht.

ein schönes gefühl von feuerland zum arctic circle in alaska gefahren zu sein. alles was jetzt noch kommt liegt quasi am heimweg, der allerdings noch mehr als 1 ½ jahre dauern wird.

wieder zurück in fairbanks ging es natürlich weiter, aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere tour weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

immer weiter richtung norden…

immer weiter richtung norden. von anchorage aus starteten wir zu unserem nördlichsten punkt unserer panamericana tour. erste station war noch knapp ausserhalb von anchorage, wo wir im „alaska native heritage center“ nicht nur über die hiesige kultur informiert wurden,

sondern auch noch eine nette begegnung mit der tierwelt hatten. mitten im freigelände des museums maschierte ein schwarzbär seelenruhig am cafe vorbei, wo ich gerade ein eichhörnchen bei der futtersuche beobachtete.

tja, tierbeobachtungen kann man in alaska selbst im museum machen „ggggg“.

jetzt ging es nach chugiak, wo wir uns im eklutna village historical park – der park ist die älteste kontinuierlich bewohnte athabaskan-siedlung in der region – die st. nicholas kirche

sowie bunte geisterhäuser, die direkt über den gräbern errichtet wurden, ansahen.

in knik machten wir noch einen kurzbesuch im „knik museum und sled dog mushers hall of fame“ ehe wir zu unserem heutigen ziel – talkeetna aufbrachen.

talkeetna, ein niedlicher kleiner ort mit vielen restaurants und pubs,

sowie einem kleinen museum das „talkeetna historical society museum“, welches einige kuriose dinge ausgestellt. besonders gefallen hat mir die earth quake alaska uhr oder das erste batterieradio von talkeetna.

geschlafen hatten wir direkt im ort am hauptplatz neben einem kleinen park, aber ehe wir talkeetna verlassen haben mussten wir natürlich der denali brauerei einen besuch abstatten, wo wir einige der köstlichen biere verkosteten.

von talkeetna ging es weiter in den denali nationalpark, aber was wir da alles erlebten, und wie dann unsere tour weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

alaska-braunbären fotoshooting…

alaska-braunbären fotoshooting.
für unseren letzten tag in anchorage haben wir uns einen ganz besonderen wunschtermin aufgehoben. „wir wollten gerne mit einem wasserflugzeug zu einem abgelegenen ort fliegen, wo wir alaska-braunbären aus nächster nähe beobachten können“.
gesagt getan, mit einem wasserflugzeug der „ellison air“

ging es an die redoubt bay um die einmaligen tiere zu sehen und zu fotografieren.

wir flogen ca. eine stunde südwestlich von anchorage zum eingang des lake clark wilderness preserve.

als wir während des fluges aus den fenstern des wasserflugzeugs schauten, waren wir fasziniert von der wunderschönen unberührten landschaft. wir sahen auch die gipfel von zwei vulkanen, den mount redoubt und den mount iliamna. die schneebedeckten chigmit mountains säumen den horizont. außer ein paar bohrinseln gab es nirgends eine spur von menschlichkeit.

nach der landung wurden wir von john ellison mit einem kleinen motorboot zum bärenbeobachtungsplatz gebracht.kaum angekommen sahen wir auch schon die ersten bären.

bis auf wenige meter fuhren wir an die tiere heran, so nah dass sie dich erschauern lassen. aber die bären kümmerten sich nur darum, ob und wie sie an die lachse kommen.

die braunbärenmütter und ihre jährlingsjungen unterhielten uns während unseres besuchs.

es wurde untereinander gerangelt und herumgetobt.

schön war es auch zu beobachten wie die bärenjungen ihre mutter genau beobachteten, wie sie es schaffte fische zu fangen.

viel zu schnell endete unser abenteuer und wir mussten wieder zum flugzeug zurück, aber dank john ellison, besitzer von „ellison air“ wurde unser traum, die alaska-braunbären aus nächster nähe in ihrer natürlichen umgebung zu sehen, wahr. es war eine der unglaublichsten erlebnisse auf unserer panamerikana reise. ein ort der es wert war, erreicht zu werden – einfach unvergesslich.

von anchorage ging es weiter nach talkeetna, aber was wir da alles erlebten, und wie dann unsere tour weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden.
bis dahin
alles liebe von den
hovi´s on tour