schwimmen in den cenoten (eine unterwasserhöhle) von aktun chen und dos ojos
maya stätte tulum
maya stätte chichén itzá
schlafen bei den waschbären
campeche bootstour
campeche abendspaziergang
maya stätte palenque
vulkan popocatépetl
mexico city
mexico city anthropologisches museum
mittagessen mit musik am fluss
guanajuato
mumienmuseum von guanajuato
teotihuacán – stadt der götter
besuch der perlenzucht „perlas del mar de cortéz“
chillen am pazifischen ozean
mexiko und somit süd- und mittelamerika ist geschichte. unsere „panamericana-tour“ geht durch usa, kanada und alaska weiter. was wir dort noch alles erleben, und wie unsere route weiter geht, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden, bis dahin
guatemala – belize… nachdem wir den grenzübergang von honduras nach guatemala hinter uns gebracht hatten, ging es über chiquimula nach antigua de guatemala.
bei unserem stadtspaziergang sahen wir, dass die stadt noch immer von dem schweren erdbeben von 1773, wo sie fast komplett zerstört wurde, schwer gezeichnet ist. trotzdem weist sie ein schönes koloniales stadtbild auf.
in rio dulce war dann wieder einmal eine bootsfahrt am gleichnamigen fluss angesagt. dabei sahen wir das castillo san felipe, das im 17. jhd. zum schutz vor piratenüberfällen gebaut wurde.
danach ging es richtung livingston, vorbei an der breitesten stelle des flusses, wo wir viele vögel, seerosen und die typischen häuser auf stelzen entlang des ufers sahen.
die nacht durften wir zwischen zwei schiffen verbringen 😉
von rio dulce ging die reise weiter nach tikal, wo die besichtigung der maya anlage von tikal auf dem programm stand. in tikal lebten zur blütezeit ca. 75.000 menschen. heute sind über 3.000 strukturen wie z.b. tempel, paläste, ballspielplätze usw. bekannt. im zeremonialem zentrum stehen 200 stelen die in maya-schrift von den herschern und der geschichte der stadt berichten. hier steht mit etwa 65m die höchste tempelpyramide der maya-welt.
so, nun ging es über die nächste grenze, von guatemala nach belize, dem einzigen englischsprachigen land südamerikas. diese fahrt hätten wir uns ersparen können – für zwei tage belize mussten wir an der grenze eine menge geld bezahlen (nutzungsgebühr fürs auto, versicherung usw, usw…).
besichtigt haben wir die „hermannshöhle“. eine unbeleuchtete kalksteinhöhle in die – sofern man eine taschenlampe dabei hat, man 400 m bis zu einem wasserpool laufen kann.
gebadet haben wir anschließend in einem „blue hole“. das war es auch schon mit belize und wieder einmal stand ein grenzübergang bevor, von belize nach mexiko. was wir dort noch alles erlebten, und wie es auf unserer route weiter geht, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden, bis dahin
von nicaragua nach honduras im schnelldurchlauf.
heute wieder einmal ein grenzübergang, diesmal von costa rica nach nicaragua, und es war nicht nur ein langwieriger, sondern vor allem ein chaotischer und unübersichtlicher grenzübergang. schon weit vor der grenze bildeten sich kilometerlange lkw-schlangen, an denen wir aber vorbeifuhren, wenn auch nicht immer problemlos, und dann ging es los:
> an der grenze rechts parken
> treppe runter in das kleine grüne gebäude
> kopie der temporären einfuhr anfertigen und ausreisegebühr bezahlen (ja, auch wenn man ein land verläßt muss man geld bezahlen)
> weiter zur migracion, rechts an einem großen gebäude entlang und dann links gegenüber in das gebäude hinein und einen weißen länglichen zettel ausfüllen
> dann zur aduana (zoll), etwas versteckt, d.h. die straße in die richtung laufen aus der wir gekommen waren, vorbei an den parkenden lkw´s, und nach ca. 200m einen betonierten weg nach rechts
> links ist der schalter „fotocopias“ und gegenüber die treppe hoch
> am schalter alle papiere in original und kopie vorlegen
> man bekommt einen stempel auf die kopien sowie einen laufzettel mit stempel
> jetzt mit dem fahrzeug 800m zur einreise nicaragua weiterfahren
> an einem kleinen häuschen nimmt jemand den laufzettel ab und beamte stellen allerlei fragen (woher, wohin, wie lange…) und fotografieren die dokumente
> weiter nach rechts zur fumigation (desinfektion) fahren, aussteigen und für das fahrzeug bezahlen
> man bekommt wieder ein formular zum ausfüllen (benötigt man später)
> jetzt durch die desinfektion fahren und danach rechts hinter das gebäude fahren und parken
> am schalter covid-test und einen kleinen weißen zettel mit stempel in empfang nehmen
> beim eintreten ins migrationsgebäude notiert ein beamter die passnummer per hand in eine liste
> an einer kleinen bude links zahlt man 1usd für die municipalidad (gemeinde) pro person (das war der geringste betrag)
> wieder geht es zur migracion, diesmal personeneinreisegebühr
> dann haftpflichtversicherung, obwohl wir bereits vorab eine versicherung abgeschlossen hatten m u s s man für 12usd eine pflichtversicherung kaufen
> mit dem bereits früher ausgefüllten formular gab es schließlich den fahrzeugeinreisestempel
> nun mit dem fahrzeug ums gebäude herumfahren, es wird mittels scanner geröntgt
> danach in einem blauen gebäude die treppe hoch bis zum schreibtisch vor einem büro
> einer dame die dokumente im original und in kopie geben und ein anderer beamter druckt die temporäre einfuhrgenehmigung aus
> wieder runter und einen beamten suchen der das womo kontrolliert und stempel und unterschrift auf die temporäre einfuhrgenehmigung macht
geschafft, willkommen in nicaragua. aber, ca. 5km nach der grenze wieder eine kontrolle. stimmt etwas nicht, wird man zur grenze zurückgeschickt, z.b. wenn man keine pflichtversicherung abgeschlossen hat. so sieht der grenzübertritt aus – geduld und viel nervenkraft mitbringen.
das erste ziel in nicaragua war granada. in granada machten wir mit kutschen eine stadtrundfahrt – ein bisserl sehr touristisch, aber trotzdem recht nett
. viel spannender war von granada aus der ausflug in den masaya nationalpark, wo wir auf einer asphaltstraße durch ein lavafeld (vom ausbruch im jahre 1670) bis an den kraterrand des noch aktiven vulkans „nindiri“ fahren konnten. gegen abend konnte man sogar die lava glühen sehen – sehr spektakulär.
das nächtse highlight war der besuch in der zigarrenfabrik „a.j. hernandez“. hier konnten wir sehen unter welchen schweren bedingungen die frauen und männer für die herstellung der zigarren vom tabakblatt bis zur zigarre arbeiten müssen, alles in handarbeit und in fließband tempo.
am nächsten tag fuhren wir wieder über eine grenze, wir reisten von nicaragua nach honduras – diesmal erspare ich euch die beschreibung des langwierigen prozederes an der grenze J
in honduras war eines unserer besichtigungsziele der „parque arqueologico los naranjos“ hier entwickelte sich einst die „lenca kultur“. durch den immergrünen regenwald führen angelegte wege wo man eine vielzahl tropischer pflanzen entdecken kann.
„el puente“ eine maya anlage und ein archäologischer park mit neun tempeln – die anlage wurde erst 1994 zur besichtigung eröffnet.
in copan ruinas, wo wir zwei nächte verbrachten, gingen wir am abend in die stadt, wo wir uns verschiedene karfreitag´s prozessionen ansehen konnten
und es gab auch noch ein schönes feuerwerk zu sehen.
der tag darauf führte uns zu den „copán ruinas“ die südlichste maya-stätte. copán ist einer der wichstigsten und ausgedehntesten ausgrabungsstätten der maya hochkultur.
und wieder einmal stand ein grenzübergang bevor, von honduras nach guatemala. was wir dort alles erlebten, und wie es auf unserer route weiter geht, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden, bis dahin
panama und costa rica…
nachdem wir wieder mit der island express fähre von der inselgruppe pearl islands – saboga und contadora nach flamenco island (stadtteil von panama city) zurückgekehrt waren besichtigten wir panama city und besuchten den panamakanal. beides fand ich nicht so aufregend, da wir bei der stadtrundfahrt nur einen kleinen teil von panama city zu sehen bekamen und der moderne architektonisch eindrucksvolle neue teil im rahmen unserer gruppentour nicht besucht wurde.
beim panamakanal war das beste der film von der entstehung des kanals, denn unser tourguide führte uns zu einer zeit an den kanal, wo mit 100% sicherheit kein schiff den kanal passierte. schade, wäre interessant gewesen so ein riesen ding in der schleuße zu sehen.
weiter ging es über valle de antón – playa las lajas nach david. in david war unser übernachtungsplatz am gelände der bekanntesten rumfabrik panamas, die im jahre 1915 von don guillermo tribalos gegründet wurde – „carta vieja“. nach einer ausgiebigen besichtigung und verkostung des köstlichen rums verbrachten wir eine angenehme nacht 😉
am nächsten morgen ging es wieder einmal über die grenze. diesmal fuhren wir von panama nach costa rica. wie immer ein langwieriger grenzübergang, mit für unsere begriffe teilweisen nicht nachvollziehbaren dokumenten- und formularaufwand – na ja, das ist eben südamerika. unser heutiges ziel – sierpe.
hier unternahmen wir eine bootstour am estero azul durch die mangroven, bei der wir verschiedene tiere und pflanzen vom fluß aus beobachten konnten.
die nächste etappe ging von sierpe nach dominical. kein besonderer fahrtag aber ein wunderschöner freier stellplatz an der playa dominicalito. gemütlich den tag ausklingen lassen war die devise.
der nächste tag führte uns durch das talamanca-gebirge und den nebelwald. wir erreichten auch den höchsten punkt der panamericana. steile und sehr viele kurven prägten die etappe. wir schauten uns in cartago die „basilika unserer engelsfrau“ an,
unternahmen einen ausflug zum vulkan poás, einem noch aktiven vulkan
und statteten der kaffeefarm „doka estate“ einen besuch ab, wo uns alles zum thema kaffee, vom pflänzchen bis zur fertigen mischung, erzählt wurde.
am arenalsse entdeckten wir einen schönen ruhigen übernachtungsplatz, wo wir in lustiger gesellschaft den abend und die nacht verbringen konnten.
ehe wir über die grenze nach nicaragua gingen stand noch ein kühles bad am wasserfall „lianos del cortés“
und der besuch des „puentes colgantes del arenal“ mit seinen „el mistico hanging bridges“ – hängebrücken durch den regenwald, auf unserem programm. ein privates naturschutzgebiet von etwa 250 ha. das projekt besteht aus 8 festen brücken zwischen 8 und 22 meter länge und 6 hängebrücken mit längen zwischen 48 und 98 metern. jeder meter der 3,1 km ist es wert ihn zu gehen – tolles erlebnis.