von alaska in den yukon…

von alaska in den yukon, das war unser geplanter nächster reiseabschnitt. wieder zurück in fairbanks ging es zu einem besonderen ziel – wir gönnten uns einige tage im „chena hot springs resort“. das chena hot springs resort ist eine tolle anlage und mit seinen heißen quellwasser einfach ein hochgenuss, der unseren körpern nach den vielen reisetagen sehr gut tat.

das „aurora ice museum“ gehört auch zum chena hot springs resort dazu. den besuch sollte man sich auf gar keinen fall entgehen lassen. nicht nur schöne eisskulpturen waren zu sehen,

auch wie man cocktailgläser aus eis herstellt konnten wir bestaunen. natürlich mussten wir die gläser auch testen und dabei war unser guide mit dem nachschenken nicht sparsam.

gut das wir dann gleich vor ort geschlafen haben *ggggg*.

vom chena hot springs resort ging es wieder zurück nach fairbanks wo wir das für mich schönste automuseum, das „fountainhead antique auto museum“, besuchten. nicht nur tolle autos waren zu sehen, sondern auch die geschichte der jeweiligen epocho war zusammen mit der entsprechenden kleidertracht gut dokumentiert. das machte die zeitreise zurück noch viel interessanter. sehr empfehlenswert.

fairbanks – tok war die nächste reiseetappe auf der auch in north pole das „santa claus house“ steht. natürlich statteten wir santa und seiner frau einen besuch ab und gaben uns ein wenig dem weihnachtskult hin.

wir erfuhren dabei auch exakt wieviel zeit noch bis zum heiligen abend verbleibt.

in delta junction schauten wir uns noch zwei historische museen an – das „rika’s roadhouse“

und das „sullivan roadhouse“.immer wieder interessant wie einst die leute lebten und welche geschichten wir zu hören bekamen.

dawson city hieß unser nächstes ziel. aber ehe wir die grenze nach kanada überschritten stand noch eine kleine ortschaft auf dem programm – chicken. der weg in diese kleine ortschaft war steinig und sandig, aber da mussten wir durch,

schließlich lag der kanadische grenzübergang erst hinter chicken. die ortschaft selbst ist winzig klein, aber mit tankstelle, cafe, usw.

von chicken ging es zügig weiter über die grenze nach kanada. ehe wir mit der dawson city ferry über den yukon river nach dawson city übersetzten,

schauten wir noch auf einen sprung bei einem vor langer zeit gestrandeten schaufelraddampfer vorbei – geblieben ist von dem einst stolzen schiff nur mehr wenig.

in dawson city angekommen machten wir einen stadtbummel und stellten fest, dass die stadt wirkt als wäre die zeit hier einfach stehengeblieben. toll und besonders gefallen haben uns die hölzernen boardwalks entlang der strassen und selbst diese sind unbefestigt.

am abend war dann ein besuch in der „diamond tooth gerties gambling hall“ angesagt. hier wurde nicht nur „gezockt“

hier sahen wir auch eine nightly cancan show, die sehr tempramentvoll über die bühne ging. war ein schöner unterhaltsamer abend.

am nächsten tag, gleich zu öffnungsbeginn, besuchten wir noch das „dawson city museum“,

ehe wir uns auf den weg zu den goldminen machten.

zuerst besichtigten wir das goldschürfgerät „dredge no. 4“. einst ein sehr effizientes gerät. dredge no. 4 ist ein eimerkettenbagger, mit dem von 1913 bis 1959 gold am yukon river professionell abgebaut wurde. jetzt befindet sich das gerät an der bonanza creek road, 13 kilometer südlich des klondike highways, in der nähe von dawson city.

der nächste besuch galt dem claim 33 einer einstigen goldwaschstation, die aber jetzt permanent geschlossen ist.

unser letzter besuch an diesem tag war bei david & lorraine millar, wo wir bei der „goldbottom mine tour“ in den klondike goldfields dabei sein durften. sehr sehr interessant wie und mit welchem aufwand bis heute noch nach gold geschürft wird.

als krönenden abschluss durften wir uns selbst im goldwaschen versuchen. wir fanden zwar nicht so einen dicken nugget wie den, den man vor jahren hier im claim gefunden hat, aber immerhin wir fanden gold, und wir durften es behalten.

wieder zurück aus der welt des goldes ging es weiter richtung whitehorse, aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere reise weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

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