immer weiter richtung norden…

immer weiter richtung norden. von anchorage aus starteten wir zu unserem nördlichsten punkt unserer panamericana tour. erste station war noch knapp ausserhalb von anchorage, wo wir im „alaska native heritage center“ nicht nur über die hiesige kultur informiert wurden,

sondern auch noch eine nette begegnung mit der tierwelt hatten. mitten im freigelände des museums maschierte ein schwarzbär seelenruhig am cafe vorbei, wo ich gerade ein eichhörnchen bei der futtersuche beobachtete.

tja, tierbeobachtungen kann man in alaska selbst im museum machen „ggggg“.

jetzt ging es nach chugiak, wo wir uns im eklutna village historical park – der park ist die älteste kontinuierlich bewohnte athabaskan-siedlung in der region – die st. nicholas kirche

sowie bunte geisterhäuser, die direkt über den gräbern errichtet wurden, ansahen.

in knik machten wir noch einen kurzbesuch im „knik museum und sled dog mushers hall of fame“ ehe wir zu unserem heutigen ziel – talkeetna aufbrachen.

talkeetna, ein niedlicher kleiner ort mit vielen restaurants und pubs,

sowie einem kleinen museum das „talkeetna historical society museum“, welches einige kuriose dinge ausgestellt. besonders gefallen hat mir die earth quake alaska uhr oder das erste batterieradio von talkeetna.

geschlafen hatten wir direkt im ort am hauptplatz neben einem kleinen park, aber ehe wir talkeetna verlassen haben mussten wir natürlich der denali brauerei einen besuch abstatten, wo wir einige der köstlichen biere verkosteten.

von talkeetna ging es weiter in den denali nationalpark, aber was wir da alles erlebten, und wie dann unsere tour weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

alaska-braunbären fotoshooting…

alaska-braunbären fotoshooting.
für unseren letzten tag in anchorage haben wir uns einen ganz besonderen wunschtermin aufgehoben. “wir wollten gerne mit einem wasserflugzeug zu einem abgelegenen ort fliegen, wo wir alaska-braunbären aus nächster nähe beobachten können“.
gesagt getan, mit einem wasserflugzeug der „ellison air“

ging es an die redoubt bay um die einmaligen tiere zu sehen und zu fotografieren.

wir flogen ca. eine stunde südwestlich von anchorage zum eingang des lake clark wilderness preserve.

als wir während des fluges aus den fenstern des wasserflugzeugs schauten, waren wir fasziniert von der wunderschönen unberührten landschaft. wir sahen auch die gipfel von zwei vulkanen, den mount redoubt und den mount iliamna. die schneebedeckten chigmit mountains säumen den horizont. außer ein paar bohrinseln gab es nirgends eine spur von menschlichkeit.

nach der landung wurden wir von john ellison mit einem kleinen motorboot zum bärenbeobachtungsplatz gebracht.kaum angekommen sahen wir auch schon die ersten bären.

bis auf wenige meter fuhren wir an die tiere heran, so nah dass sie dich erschauern lassen. aber die bären kümmerten sich nur darum, ob und wie sie an die lachse kommen.

die braunbärenmütter und ihre jährlingsjungen unterhielten uns während unseres besuchs.

es wurde untereinander gerangelt und herumgetobt.

schön war es auch zu beobachten wie die bärenjungen ihre mutter genau beobachteten, wie sie es schaffte fische zu fangen.

viel zu schnell endete unser abenteuer und wir mussten wieder zum flugzeug zurück, aber dank john ellison, besitzer von „ellison air“ wurde unser traum, die alaska-braunbären aus nächster nähe in ihrer natürlichen umgebung zu sehen, wahr. es war eine der unglaublichsten erlebnisse auf unserer panamerikana reise. ein ort der es wert war, erreicht zu werden – einfach unvergesslich.

von anchorage ging es weiter nach talkeetna, aber was wir da alles erlebten, und wie dann unsere tour weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden.
bis dahin
alles liebe von den
hovi´s on tour