ab in den südlichen teil der drakensberge …

ab in den südlichen teil der drakensberge, und da der weg nach underberg, unserem eigentlichen ziel, recht lang ist, legten wir vorher noch einen stop in ballito ein. sozusagen um endgültig abschied vom indischen ocean zu nehmen.

in ballito fanden wir eine nette und sehr freundlich geführte unterkunft im arabisch-afrikanischem stil, das „al marrakesh guesthouse“ (www.ballitoguesthouse.com). da wir relativ spät ankamen wollten wir nur mehr abendessen, und dann ab ins bett. wir erhielten den tip für ein fischrestaurant direkt am meer, ja und der war einfach ein traum.

direkt am meer gelegen, mit einer ausgezeichnet guten küche und so günstigen preisen, dass wir dachten, die hätten etwas vergessen zu verrechnen. also wenn ihr jemals in balitto seid, dann besucht das „the galley beach bar“ restaurant.

am nächsten tag ging es weg von der küste richtung underberg. ganz wie es sich für unsere routenwahl gehört, fuhren wir natürlich nicht die main tar road. nein, wir hüpften und schüttelten uns auf nebenstraßen über schotter, steine und durch überschwemmungen, da es in der nacht davor ein sehr schweres unwetter in dieser region gegeben hatte. wir durchfuhren dörfer die so entlegen waren, dass sie das wasser für den täglichen gebrauch aus einem tankwagen beziehen. die wege wurden enger und schließlich gab es kein weiterkommen mehr. unser kleiner fiesta war an seine grenzen gekommen. also umrouten und hoffen, dass es diesmal besser wird. tatsächlich wurde es besser, asphalt war zwar keiner weit und breit zu sehen, aber die gravel road war wieder „befahrbar“.

nach einigen stunden erreichten wir unbeschadet underberg. für zwei nächte hatten wir unsere unterkunft gebucht. als wir im „cedar garden b&b“ (www.cedargarden.co.za) eintrafen war unsere freude groß. ein wunderschönes landhaus in einem englischen garten, schöne große romantische zimmer, offener kamin usw. einfach ein ort an dem man ausspannen und geniessen kann. ja, hier lässt es sich leben. weil es so schön war wollten wir gar nicht in ein restaurant essen gehen, wir besorgten uns einfach gutes kaltes essen, eine flasche wein und als nachtisch eine kleine flasche amarula *hahaha*. so ausgerüstet setzten wir uns in den gepflegten garten des guesthouses und genossen den abend.

am nächsten tag stand ein ausflug auf den „sani pass“, dem höchsten pass in südafrika, auf dem programm, aber das ist eine andere geschichte.

bis dahin alles liebe von den

hovi´s on tour

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