auf nach alaska…

auf nach alaska, das war ab jetzt unsere devise. nicht mehr lange aufhalten, naja ein wenig haben wir am weg schon noch mitgenommen, aber das erklärte hauptziel war alaska.

route keystone – hardin
endlos weite strassen die uns schließlich zu einem historischen stop brachten. das „little bighorn battlefield national monument“. für veteranen ein muss, für nicht so kriegs-affine ist es eher ein wenig deprimierend, wenn man bedenkt wie hier die indigenen niedergemetzelt wurden. aber man hat es einmal gesehen und das wars.

die nacht haben wir dann in hardin auf dem „grand view campground“ verbracht. ein netter, gepflegter cp mit freundlichem und hilfsbereitem personal.

bei sehr durchwachsenem wetterfuhren wir die route hardin über anaconda nach coeur d’alene wo wir uns wieder einen campingplatz zum übernachten ausgesucht haben. den „wolf lodge campground“. gemütlich, sauber und nicht wirklich laut, obwohl der highway in der nähe war – empfehlenswert.

die strassen waren lang und immer länger,

aber schließlich erreichten wir winthrop. ein städtchen wie aus alten zeiten.

auf der route von winthrop nach bellingham wurden wir auf den pässen von schneefall und nur 2°celsius außentemperatur überrascht – ja, das gibt es auch noch ende juni in dieser gegend ;-). zum glück hörte der schneefall ein stück weiter unten wieder auf

und wir erreichten bellingham. in bellingham, einer doch etwas größeren stadt, fanden wir zum glück auch wieder einen netten kostenlosen stellplatz für die nacht.

nächste route bellingham – cache creek – wells – prince george – barkerville – kitwanga.
entlang der route lag lillooet, wo wir einen besuch im örtlichen museum machten. es ist immer wieder lustig zu sehen welche geräte früher verwendet wurden, oder z.b. die flasche aus karlsruhe – extrabrand nur für canadier.

und dann war es soweit. auf der strecke nach barkerville sahen wir wieder einen bären – ein schwarzbär, der sich zwar noch ein wenig scheu vor uns versteckte, aber immerhin wir haben ihn entdeckt. welch eine freude.

ähnlich wie im lillooet museum erging es uns im „barkerville historic town & provincial park“. eine stadt die nach einem vernichteten brand wieder historisch aufgebaut wurde. man konnte in die häuser hinein und sehen wie die leute damals gelebt haben. man sah wie die kirche, der praktische arzt, der zahnarzt, der friseur, die schule usw. aussahen. hier kann man wirklich die (neu)zeit vergessen. einfach einen besuch wert.

richtung kitwanga machten wir unseren tea-time stop an einem see

und bei der weiterfahrt sahen wir ihn dann – einen weiteren schwarzbär. der war nicht so schüchtern sondern folgte gleich unserem fahrzeug.

aussteigen und fotografieren war da nicht drin – leider. aber es war trotzdem wieder ein erlebnis.

jetzt waren es nurmehr wenige kilometer in herrlicher landschaft bis zu unserem ziel die grenze zu alaska zu erreichen.

schöne strassen und plötzlich siehe da, da war wieder ein schwarzbär der unbeeindruckt von unserem fahrzeug gemütlich auf der strasse spazierte, bis er uns schnell noch einen letzten blick zuwarf und dann wieder im wald verschwand – herrlich.

dann war es geschafft und alaska erreicht, wo wir mit „bestem“ wetter empfangen wurden

das sich aber bis zur grenzstelle besserte. also rüber über die grenze, schnell noch ein selfie mit den herren der mountain patrol, die richtige zeit eingestellt und…

auf zu unserem nächsten ziel – skagway aber was wir da noch alles erlebten, und wie dann unsere tour weiter ging, ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden. bis dahin

alles liebe von den
hovi´s on tour

2 Gedanken zu „auf nach alaska…

  1. Hallo Onkel und Tante freu mich Dich kennenzulernen bald davor aber möchte ich mich ganz viel solcher wunderschönen Abenteuer von euch lesen und sehen !😍Ich liebe es wie ihr fotografiert und schreibt so schön zuhören wo ihr überall wart viele Abenteuer noch freu mich jetzt schon wie es weiter geht !😍😍😍🥰

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