gelandet in südafrika…

gelandet in südafrika…

…welch ein unterschied zu ghana.

„sue“ die gastgeberin von walt‘s place (www.walts.co.za) hat uns mit ihrem tollen guesthouse

den wiedereinstieg in die „normale“ welt zwar verschönert (badewanne, klimaanlage, warmwasser, kühlschrank, etc.) – nochmals ein herzliches dankeschön sue – jedoch stellt sich für uns nach den ersten 400 km die wir von walt‘s place/benoni in richtung sabie gefahren sind die frage „ist das afrika?“ klar, aber ist das „das“ afrika, das wir uns unter afrika vorgestellt haben? – nein.

südafrika ist wunderschön aber es ist für uns nicht „afrika“ – sorry allen südafrikafans.

damit kein falscher eindruck entsteht, wir haben bisher tolle landschaften gesehen, waren in der höchst gelegenen brauerei südafrikas – hops hollow brewpub, wo mehrere sorten ausgezeichnetes bier gebraut werden – süffig, würzig und mit 4% alkohol nicht zu schwer.

haben die wasserfälle „lone creek falls“ und „bridal veil falls“ besucht, ehe wir in sabie im „the woodsmann b&b“ (www.thewoodsman.co.za) aufschlugen. eine super übernachtungsmöglichkeit in sabie, eine mischung aus irischem bierbub und griechischem restaurant – einmalig 😉

am nächsten tag gings von sabie über die „panorama route“ zu den „echo caves“. zahlreiche viewing-points kreuzten unseren weg. „mac mac pools“, „mac mac falls“, „robbers pass“, die alte goldgräberstadt „pilgrim‘s rest“. weiter durch „graskop“ zu „the pinacle rock“, god´s window“ den beeindruckenden „bourke´s luck portholes“, dem „blyde river canyon“ und den drei gupferl´n von den „three rondavels“. hört sich nach stress an, war es aber nicht.

am nachmittag trafen wir bei den „echo caves“ ein, die wir natürlich sofort besuchen mussten. keine touristen, nur wir beide mit einem guide, der sich dafür eine menge zeit nahm. die „echo caves“, eine mehrere km lange höhle mit stalagtiten und stalagmiten, die in ur-zeiten aber auch von unterschiedlichen afrikanischen stämmen bewohnt war, was zahlreiche funde dokumentieren.

da wir die einzigen gäste waren haben die gastgeber-damen keine mühe gescheut uns auch kulinarisch zu verwöhnen. „echo-cave lodge“ (www.echocaves.co.za) sehr zu empfehlen, sollte unbedingt vorbestellt werden, da öfter große reisegruppen die ganze unterkunft reservieren.

 

am nächsten tag ging es nach einem sehr ausgiebigen und deftigen frühstück – ich wurde gefragt ob ich zu den eiern und speck auch eine „wuscht“ möchte – hmmm? auch ingrid konnte mit dem wort nichts anfangen. nachdem sie unsere erstaunten und unwissenden gesichter gesehen hatte, startete sie lachend in die küche und brachte uns einen berg von bratwürsten – „wuscht“, „wuscht“ sagte sie lachend. ich nickte und zehn minuten später lagen auf meinem teller neben speck und eier, auch eine dicke lange „wuscht“ – die übrigens ausgezeichnet schmeckte. weiter in den kruger nationalpark.

für die nächsten drei tage waren wir in einem privaten game drive „rhino walking safaris“ (www.rws.co.za) .

die erste nacht in der „rhino post safari lodge“, die zweite und dritte nacht im „plains camp“ – mitten im dichtesten busch – ein zeltcamp. wenn aber jetzt jemand glaubt – zelt camp, phaaa – dann täuscht er sich. das zelt war mit jedem komfort ausgestattet und mitten im busch gab‘s für uns fünf gäste einen eigenen koch. er hatte zwar nur ein haarnetz auf, aber kochte wie ein drei hauben koch.

vorspeise thunfischsalat, hauptspeise afrikanischer eintopf „bobotie“ mit straußenfleisch und als nachspeise mousse au chocolate.

am nächsten tag – vorspeise eine köstliche suppe (ich habe mir den namen nicht gemerkt – sorry), hauptspeise springbock in rotweinsauce mit kartoffelpürre, grünen bohnen und selbst gemachte fladen aus reismehl, korn und käse – der hammer. haben zum ersten mal springbock gegessen, aber das fleisch ist sensationell – butterweich und herrlich im geschmack – daumen hoch für william unseren koch.

am programm standen täglich um 05:30 uhr drei stunden walking safari und am nachmittag 16:00- 20:00 uhr driving safari.

es ist schon ein eigenes gefühl, wenn du nur mit zwei rangern durch die freie wildbahn gehst und siehst, wo die tiere ihre spuren hinterlassen haben. über elefantenpfade und hüft- bis brusthohes gras und der ranger erklärt dir „das sind spuren und die pubs von „hyänen“, „rhinos“, „büffeln“, „schlangen“, „elefanten“, etc. etc.

es ist auch unbeschreiblich, wenn du in der nacht im zelt liegst und hörst, wie löwen brüllen oder hyänen schreien. geil, einfach geil und geschlafen haben wir trotzdem wie die murmeltiere 😉

alles liebe von den

hovi´s on tour

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