african bush elephants…

african bush elephants, westafrikanische krokodile, kappengeier, husarenaffen, warzenschweine, grüne paviane, rotflankenducker, kuhantilopen, afrikanische büffel, pferdeantilopen.

alle diese tiere konnten wir auf unserer gestrigen driving-safari und unserer heutigen morgentlichen walking-safari beobachten.

es ist schon ein wahnsinns gefühl wenn man den tieren nicht im zoo, sondern in der freien wildbahn begegnet. da kommt sofort respekt auf, wenn so ein riesen elefant aus dem busch herausbricht und die strasse quert.

einfach toll.

nach unserer walking-safari sind wir noch in das nahegelegene dorf – mognori – gefahren.

hier wird unter anderem auch absolout naturreine sheabutter erzeugt, pures öl ohne irgendwelche zusatzstoffe – wir konnten auch den herstellungsvorgang beobachten. die haltbarkeit dieses produktes berträgt 3-4 jahre – bei uns in europa gekaufte sheabutter ist mit zusatzstoffen versetzt, auch wenn reines naturprodukt draufsteht und hält sich 1-2 monate. ingrid musste sich natürlich gleich einen topf davon mitnehmen, jetzt schleppen wir die sheabutter 2 ½ monate quer durch afrika – aber ihre babyhaut ist gesichert *ggggggg*.

wir hatten auch die möglichkeit im dorf mognori uns mit dem medizinmann länger zu unterhalten. sehr spannend, wie er uns die anwendung seiner kräuter, wurzelmixturen, pflanzenpulver, aber auch fetischamuletts erklärte, die nach wie vor im dorf bei diversen verletzungen und krankheiten angewendet werden.

für mich besonders interessant, da ich tcm und die asiatische schamanische heillehre sehr befürworte – und bevor die schulmediziner jetzt über mich herfallen, ja auch die schulmedizin hat seine berechtigung 😉

….ach ja die geschichte mit den affen.

wir haben den letzten bungalow in der reihe mit blick auf das wasserloch und dieser steht unmittelbar vor den lieblingsbäumen einer affenbande.

nachdem diese ingrid beim frühstück ja den toast direkt aus der hand geklaut hatten, fanden wir das ja noch zum lachen. als wir uns aber unserem bungalow näherten, erwartete uns die bande und ging auf uns recht aggresiv los – mit einem husch, husch weg da, waren die nicht zu vertreiben, im gegenteil sie fletschten die zähne und wollten uns einfach alles abnehmen was wir in der hand hielten – da verging uns das lachen. wir zogen uns wieder zurück und konnten erst nach einiger zeit unseren bungalow betreten.

kaum waren wir drinnen, sprangen sie auf die gott sei dank vergitterten fenster und versuchten in den bungalow zu kommen. gut, irgendwann verzogen sie sich. als wir am nachmittag aus dem bungalow rauswollten, waren paviane – größer, bedrohlicher und noch aggresiver – vor unserer bungalow türe und unseren fenstern. so waren wir bis am späten nachmittag „gefangene“ in unserem bungalow – uns war wirklich nicht mehr zum lachen.

für die ranger, auf dieses problem angesprochen, war die erklärung einfach – vor schwarzer haut haben sie angst, weisse haut signalisiert touristen und bedeutet diese leute haben immer futter, also alle mann auf sie. sie riechen auch wenn du lebensmittel oder obst am zimmer hast, daher wollen sie mit allen mitteln rein. kurz die türe aufgemacht, ohne vorher nachzusehen, und schwupps sind sie im zimmer und plündern und zerlegen alles.

wir gucken daher jetzt immer vorher aus den fenstern und nur wenn sie nicht da sind verlassen oder betreten wir unseren bungalow – ja so ist es, die leben hier und wir sind ja nur zu besuch 😉

also, alles liebe von den

hovi´s on tour

2 Gedanken zu „african bush elephants…

  1. Hallo Ihr beiden „Afrikabummler“, sehr schöne Bilder und Informationen = das mit der Butter habe ich z.B. nicht gewußt. Euch weiterhin eine gute Zeit mit vielen Abenteuern, aber auch Erholung !!! 🙂 lieber gruß Thomas

  2. Sehr schöne Aufnahmen, erinnert mich sehr an meine Safari damals in Kenia.Afrika ist schon sehr beeindruckend 😊

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