schlechtwetter trieb uns unter die erde…

…das anhaltende schlechtwetter hat uns auf der freitagsetappe von campiglia d’ orcia nach riotorto die strecke von 225 auf 145km verkürzen lassen.

geplant war ein bad in der cascata von bagni san filippo –  einer heißen thermalquelle mit naturbecken – mussten wir leider ausfallen lassen und nach der nebelbergfahrt über den monte amiato, beschlossen wir die route zu kürzen und am schnellsten weg zu unserem nächsten termin, den archäologischen bergbaupark von san silvestro zu fahren.

die wanderung zu der aus dem 10.jahrhundert stammenden burg – rocca di san silvestro – fiel dem regen zum opfer, also beschränkten wir uns auf die besichtigung des bergwerkstollens temperino in dem schon die etrusker verschiedenste erze abgebaut hatten und eine zugsfahrt durch den stollen diretta lanzi-temperino. unter tage konnte uns der regen ja nichts anhaben 😊.

nach dieser besichtigung hatte der regen auch aufgehört – welch ein wunder – und wir konnten trockenen fußes das letzte stück nach riotorto, wo wir ein quartier direkt am meer hatten, zurücklegen.

ein strandspaziergang mit anschliessendem muschelessen machte das schlechte wetter wieder vergessen.

posten konnte ich den freitag leider nicht umgehend, da w-lan im hotel gestern nicht funktionierte.

trotzdem alles liebe – albert

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