irgendwie…

…war heute ein komischer tag. bei der abfahrt von leonessa war es grau in grau, dann sind wir dem regen davongefahren. die sonne meldete sich zu wort. nach einer sehr schönen und entpannenden fahrt über zwei passstraßen mit natur pur änderte sich meine laune.

dicke regenwolken zogen auf und eine schotterstraße kostete mich viel nerven. kaum hatten wir diese hinter uns, erwischte uns ein wolkenbruch. so schnell konnten wir das regenzeug gar nicht aus dem case nehmen waren wir schon pitschnass. nichts zum unterstellen, also zogen wir uns das zeug im strömenden regen an – wer dies schon einmal machen musste, weiß, wie wir uns gefühlt haben – mein visier war innen nasser als außen, brille angelaufen und vorbeifahrende autos die noch mächtig gas gaben damit sie uns schön anspritzen konnten – ja biken ist ein freiluftsport – nur meine lust und laune war zum kotzen. zudem känkelt ingrid, fühlt sich nicht wohl und wollte nur ins bett – machen wir, sind ja nur mehr 160km bis zum quartier – bei dem wetter gute 3 stunden – fu…

der liebe gott hatte aber erbarmen und nach einer halben stunde hörte es wieder zu regnen auf, hob aber die laune und freude am biken nicht mehr.

selbst so tolle städte wie serano, marciano, poderi oder montemerano besuchten wir schnell und lustlos, schade.

im quartier angekommen machte ich den fehler und schaute mir die wetterprognosen für die weiteren tage an – regen, regen, schnefall in den französischen und schweizer alpen und so war ich frustriert und ging gleich schlafen, nix essen frust wegschlafen.

vielleicht ist es morgen besser und ingrid fühlt sich vielleicht auch wieder wohl, also gute nacht – ein etwas frustiger albert

 

Ein Gedanke zu „irgendwie…

  1. Hallo Ihr Beiden

    wie immer ein sehr lebendiger Bericht. Ich kann es voll und ganz nachempfinden.
    Und das mit dem bei Regen in die Regenklamotten anziehen, das kenne ich.
    Kaum ist die Sonne raus, schwitzt mann wie “Schein”;-))
    Weiter viel Spass

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