und wieder ist eine erlebnisreiche woche vergangen…

und wieder ist eine erlebnisreiche woche vergangen. nachdem wir uns am sonntag noch für das „tortenschloss“ entschieden haben, besuchten wir am montag vormittag auch das königliche schloss gripsholm – „das royal court gripsholms slott“. schloss gripsholm ist bis heute eines der neun offiziellen königsschlösser schwedens und wurde 1383 als burg gebaut. 1525 beschloss gustav I. wasa die verlegung seines ständigen wohnsitzes nach gripsholm und ließ aus diesem grund das schloss ausbauen und zur festung aufrüsten. in den folgenden jahren wechselte das schloss seine besitzer mehrmals. heute beherbergt es eine der umfangreichsten sammlungen von porträtmalereien, mit mehr als 2000 gemälde. besonders beeindruckend ist das 1773 eingebaute theater. alles in allem ein lohnender besuch.

von mariefred ging es weiter nach strängnäs wo wir für die nächsten zwei nächte in einem sehr gemütlichen hotel, dem „låsta gårdshotell“ eincheckten. eine tolle übernachtungsmöglichkeit auf einer farm, in einer umgebauten ehemaligen scheune mit sehr viel komfort.

gemütliche spaziergänge, relaxen, ausspannen und mit der seele baumeln war angesagt.

und weiter ging es von strängnäs über eskilstuna bis strömsholm wo wir im b&b der „strömsholms marketenterie“, das gleich neben dem königlichen gestüt liegt, wohnten. ein abendspaziergang mit besichtigung des gestütes und der dazugehörigen rennbahn bei schloss strömsholm rundeten den tag ab.

die nächste tour führte von strömsholm nach koppaberg, wo wir unser zelt für zwei nächte im stromlosen und auch auf sonstigen komfort verzichtenden „wildernes camp“ aufschlugen. der erste tag war herrlich – schwimmen, wandern und die natur erleben.

am abend machten wir von 19:30 uhr bis 01:00 uhr morgens eine von „nordic discovery“ ausgerichtete und mit dem guide mike hervorragend gestaltete elch-safari. zu unserem glück waren wir an diesem tag nur zu viert unterwegs. wir durchstreiften die wälder auf der suche nach den sehr scheuen elchen und speisten an einem seeufer inmitten der wälder unsere abenration.


acht!!! elchsichtungen waren der erfolg. leider war zu diesem zeitpunkt das licht schon sehr schlecht so dass nur unbrauchbare verschwommene bilder entstanden sind. zum anderen fing es ab mitternacht stark zu regnen an.

als wir um 01:00 uhr zu unserem zelt kamen, nahm der regen monsunartige ausmaße an. gott sei dank blieb unser zelt bei seiner ersten wasserbegegnung innen trocken und dicht.
ein bisschen „besch….“ war es, als wir am frühen morgen, wir hatten einen termin in der silbermine in sala vereinbart, bei strömenden regen unser zelt zusammenklappen und nass verstauen mussten. mittlerweile waren wir völlig durchnässt, es war kalt, nur 12° und da wir die küche vom zeltanhänger nicht öffnen wollten gab es kein frühstück – sniffffffff. kaffeelos in den tag starten – viel schlimmer kann es nicht kommen.

die hoffnung in sala bei der silbermine endlich kaffee zu bekommen trieb uns die nächsten 110 km voran, aber das ist eine andere geschichte, über die wir noch schreiben werden. bis dahin alles liebe von den

hovi´s on tour

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