62 kilometer im sandsturm …

62 kilometer im sandsturm, aber schön der reihe nach.

swakopmund verabschiedete uns mit dichtem nebel. keine seltenheit in diesem küstenstädtchen, aber als wir losfuhren, und kein bisschen sonne zu sehen war, ist unser stimmungsbarometer schon etwas gesunken.

unser heutiger tag ging entlang der küste zum „zella wrack“. nebel über nebel und auch das wrack lag im nebel. na ja, ein schiffswrackfoto

und weiter auf der c34 durch die trübe suppe. nach henties bay entschieden wir nicht weiter nach cape cross zu fahren – a) wegen des wetters, b) wir hatten schon genug robben gesehen und c) jeder hat uns davon abgeraten, da es dort wirklich erbärmlich stinkt. also ist uns die entscheidung nicht schwer gefallen und wir bogen in die c35 richtung brandberg ein.

langsam klarte der himmel auf und die sonne schien, wie es sich für afrika gehörte. nach einigen weiteren kilometern kam ein recht starker wind auf. na ja, die straße war breit, also taumelten wir durch die windböen, aber… der wind wurde zum sandsturm.

der sandsturm war zeitweise so heftig, dass wir stehen bleiben mussten, da die sicht 0 war. insgesamt zuckelten wir 62 kilometer mit einer geschwindigkeit zwischen 0 und 30 km/h brandberg entgegen. sehr anstrengend und auch gefährlich, da trotz eingeschalteter scheinwerfer, entgegenkommende fahrzeuge erst unmittelbar vor einem zu sehen waren. mit viel geduld erreichten wir schliesslich brandberg und quartierten uns in die „brandberg white lady lodge“ (www.brandbergwllodge.com) ein.

morgen weden wir eine wanderung zur „white lady“ machen und anschliessend unser nächstes ziel, die „damara mopane lodge“ ansteuern, wo wir die nächsten zwei tage verbringen werden.

das ist aber eine andere geschichte, über die wir berichten werden.

bis dahin alles liebe von den

hovi´s on tour

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