vom suur taevaskoja nature park bis tartu…

vom suur taevaskoja nature park bis tartu. im suur taevaskoja nature park haben wir uns am „salamaa campingplatz“ einquartiert und es war die richtige entscheidung.

schöner stellplatz,

sauna,

foodtruck – kostprobe inbegriffen – und eine betreiberfamilie, die ihresgleichen sucht: freundlich, hilfsbereit, … einfach perfekt.

mit der tochter diana unternahmen wir ausgiebige spaziergänge über die klippen der schlucht, im suur taevaskoja nationalpark bei denen wir viel über die energetisch kraftvollen plätze lernten.

z.b. saßen wir unter einen baum gegen kopfschmerzen (daruntersetzen und entspannen).

tranken wasser aus der quelle  „lätte-ema“ von der es heißt, dass die lätte-ema (quellenmutter) in der höhle lebt und alle anderen quellen in taevaskoja mit quellwasser versorgt. man sagt und glaubt, dass das wasser aus der läte-ema besonders gut für das augenlicht ist.

staunten über die vielen wunschbänder die wanderer an einen kraftvollen baum gebunden haben.

sahen die große höhle in der välke teavaskoda, die als „neitiskoobas“ (jungfrauenhöhle) bekannt ist, und aus der die quelle, kuldallikas (goldene quelle) fließt. und hörten die legende, dass in der höhle ein blondes junges mädchen lebt. sie webt garn auf den goldenen webstühlen und erscheint nur einmal im jahr – am mittsommertag. ein mann, der das glück hat sie zu sehen, findet sein mädchen am mittsommerabend.

einfach eine sehr schöne gegend in der es sich lohnt wanderungen zu unternehmen um energie und kraft zu tanken.

mit den eltern von diana, die auch die schiffahrt am ahja jögi mit ihrem elektro-ausflugsschiff „der lonny“ betreiben, machten wir einen gemütlichen bootsausflug (rundfahrt) – danke für die tollen erlebnisse.

nach zwei tagen verließen wir den taevaskoja nationalpark und machten uns auf den weg nach  pühajärve.

am weg schauten wir uns noch die „Ilmjärve õigeusu kirik“ an. leider war die kirche zugesperrt.

übernachtet haben wir im „spa & holiday resort pühajärve“. nach einem kleinen abendspaziergang im hotelpark haben wir natürlich den abend im spa mit saunieren und schwimmen ausklingen lassen.

der nächste tag begann mit einer fahrt zum „vörtsjärv /poldri puhkeala aussichtsturm“ mit einem  angel-, bade- und stellplatz. schöner und ruhiger spot zumindestens unter der woche.

danach eine kleine wanderung am „sinialliku wanderweg zur blauen quelle“, wo das wasser aus dem uferboden entspringt.

einen coffebreak mit einer besichtigungsrunde legten wir am „vörtsjärv ojo sadam holzbohlenweg“ ein.

die nacht verbrachten wir mit genehmigung am gelände des „järvemuuseum seemuseum“ das wir auch am nächsten morgen besuchten. frau heli-anneli villako führte uns mit interessanten erklärungen durch das interessante und sehenswerte seemuseum. als abschluss unseres besuches bekamen wir noch eine glas mit eingelegten räucheraalen mit – hmmmm lecker – dankeschön für das köstliche geschenk und die tolle führung.

 

so jetzt ging es nach tartu zu unserer nächsten nächtigung für zwei tage.

zuvor machten wir noch einen abstecher – den wir uns aber ersparen hätten können – zum „linnutee‘ hiking trail and bird observation tower“ im alam-pedja nature reserve and ilmatsalu fish ponds. war früher vielleicht ein toller spot, heute aber alles zugewachsen und verwaist.

in tartu angekommen checkten wir in unser hotel „das dorpat“ ein. ein schönes zimmer im 6. stock mit blick auf den fluß.

nun konnten wir unseren stadtbummel machen. zuerst war das „tartu old observatory“ –  sternwarte dorpat und struve geodetic arc (skandinavisch-russische meridianbogen) in der sternwarte an der reihe.

anschließend genossen wir eine führung durch das universitätsmuseum

und den dom zu tartu – cathedral & tower.

von tartu aus ging es richtung narva, aber das ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden.

bis dahin alles liebe von den hovi’s on tour

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