reif für die insel…

reif für die insel – so kann man es kurz zusammenfassen, als wir unser nächstes reiseziel festlegten.

kurz, aber intensiv sollte es werden, denn wir hatten nur eine gute woche zeit.

die wahl fiel auf mauritius. eine überschaubare insel im indischen ozean. bekannt für seine strände, lagunen, riffe und grüne bergkämme – also genau das richtige für ein spritztour vom kalten noch winterlichen wien in die sonne.

am „sir seewoosagur ramgoolam“ flughafen auf mauritius übernahmen wir unser mietauto und es konnte losgehen.

angenehm war natürlich das wetter. bei 27° celsius machten wir uns von mahébourg auf den weg zu unserer unterkunft. entlang der ostküste ging unsere erste fahrt in den norden der insel wo wir in der coastal road anse la raie, in cap malheureux, unser b&b „chambre comte de saint-exupéry“ für die nächsten tage bezogen.

wir haben diesmal bewußt ein b&b und nicht eines der vielen gehobenen hotels auf mauritius gewählt, da wir sehen wollten, was man bekommt, wenn man nur €250,–/woche für ein zimmer mit bad inkl. frühstück bezahlt. unsere erwartungshaltung war nicht sehr groß. aber, wir wurden positiv überrascht. das „chambre comte de saint-exupéry“ ist ein kleines b&b (5 zimmer / studios) mit ganz reizenden besitzern, die uns unseren aufenthalt sehr angenehm machten. ein sauberes großes zimmer mit bad, sogar mit whirlpool-badewanne und pflegeprodukten, wohnbereich mit sitzecke, klimaanlage und kleiner abstellraum für gepäck samt kleiderablage war nur für uns. ein schelles w-lan, ein gemeinschaftskühlschrank, eine kochmöglichkeit, ein swimmingpool sowie ein supermarkt in gehdistanz sind als absolute annehmlichkeit auch aufzuzählen. eine tolle alternative zu luxushotels – sparen und dabei land und leute näher kommen.

am nächsten tag erkundeten wir eine tolle bucht zum baden (public beach), die in keiner karte und keinem reiseführer angeführt ist und nur 5 Fahrminuten von unserem b&b entfernt lag – tipp unserer gastgeber. herrlich, den ganzen tag fast keine leute. nur ab und zu kamen fischer und einheimische vorbei bzw. zwei oder drei touristenpaare die fotos machten und wieder weiter fuhren. wir waren für die einsamkeit nicht böse 😉

bei unserem ersten tagestripp mit unserem mietwagen blieben wir im norden der insel. von unserem b&b fuhren wir nach – cap malheureux – pereybere – grand baie – cannoniers point lighthouse – mon choisy – trou aux biches – grande pointe aux piments – balaclava

und in pamplemousses in den „pamplemousses botanical“ garden usw.

bis wir wieder in unserer unterkunft gelandet sind. ein wenig etwas anschauen, cruisen und chillen war angesagt.

von unseren vermietern, auf ein lokal mit ausschließlich einheimischer kost angesprochen, bekamen wir den tipp für ein ganz kleines und unscheinbares lokal mit herrlicher küche. ich muß gestehen, wenn wir nicht die empfehlung bekommen hätten, wären wir an dem lokal vorbeigelaufen. aber, das essen war so gut, dass wir in folge noch vier mal dorthin essen gegangen sind.

am nächsten tag waren wir wieder an „unserem“ strand und haben den ganzen tag nur gefaulenzt – schwimmen, lesen, schlafen… und der strand war heute wieder so was von überfüllt ;-);-);-) diese ecke von mauritius ist einfach fantastisch.

nach dem entspannungstag gab es wieder action und wir waren in der richtigen richtung unterwegs, im süd/westen der insel, und wir haben keinen regen abbekommen. der war an diesem tag im nordteil der insel. die hauptziele waren – chamarel waterfall – chamarel coloured earth – black river gorge view point – alexandra falls – grand bassin.

am darauf folgenden tag wollten wir port louis besichtigen, doch die vorstellung an unmengen von fahrzeugen, lärm und dieselgestank änderte unsere pläne. so beschloßen wir den tag doch lieber wo anders zu verbringen. also, am schnellsten weg an die südküste. manchmal auf etwas abenteuerlichen straßen, aber schön und lohnenswert als wir den strand von gris gris und das meer erblickten, das hier sehr rauh und aufgewühlt ist – nix zum baden.

etwas weiter, am weinenden felsen „la roche qui pleure“, kann man so richtig die seele baumeln lassen

. vom gris gris ging es weiter zur „la vanille crocodilefarm“ die nicht nur krokodaxln beherbergt – es zahlt sich aus diese farm zu besuchen.

am letzten tag vor unserer abreise haben wir den ganzen tag am strand balaclava gefaulenzt – schimmen, schnorcheln, lesen, pina colada süffeln und den hergott einen guten mann sein lassen. am abend haben wir uns für einen würdigen abschluss in einem tollen seafood restaurant in grand baie entschieden – la rougaille creole – und die woche bei einem köstlichen abendessen ausklingen lassen.

fazit: wer reif für die insel ist, sollte mauritius ins auge fassen.

beim rückflug begannen wir mit der planung unserer nächsten reise – erstmals mit unserem neuen kastenwagen. aber das ist eine andere geschichte über die wir noch berichten werden.

bis dahin alles liebe von den

hovi´s on tour

4 Gedanken zu „reif für die insel…

  1. Traumhaft schön. Ich freu mich für euch,das ihr soviel Schönheitin der Natur erleben durftet. Ganz liebe Grüße,euch Beiden😘

    hovi´s on tour schrieb am Mi., 27. März 2019, 19:54:

    > hovisontour posted: „reif für die insel – so kann man es kurz > zusammenfassen, als wir unser nächstes reiseziel festlegten. kurz, aber > intensiv sollte es werden, denn wir hatten nur eine gute woche zeit. die > wahl fiel auf mauritius. eine überschaubare insel im indischen “ >

  2. Hallo ihr 2 Urlauber / Abenteurer,

    wie ich sehe, geht es euch mehr,

    wie phantastisch und dies sei und

    ist euch auch gegönnt … !! J

    Weiterhin viel Spaß und Erholung,

    sowie einen lieben Gruß aus Weinheim,

    Thomas

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