…der herbst hat in schweden einzug gehalten. das laub der bäume beginnt sich umzufärben und obwohl es noch genügend sonnentage gibt, ist es schon merklich kühler geworden. nachttemperaturen um die 10 – 11 grad zeigen deutlich den wechsel der jahreszeit an.
wie ist es uns in den letzten tagen und wochen ergangen?
nach unserer nacht bei den wölfen sind wir von unserer zweiten unterkunft – dem „hotell järvsöbaden“ – übrigens ein ausgezeichnetes traditionsreiches hotel mit gutem essen und sehr freundlichem personal, wirklich top
– bis gävle gefahren.
am weg dorthin besuchten wir die“ tevsjö destilleri“ von jonas und anna larsson die auf wenigen m² viele köstliche getränke produzieren und exportieren.
und weil wir schon beim ‘geistigen‘ sind, haben wir uns auch noch die „mackmyra svensk whisky“ destillerie angesehen. eine werksbesichtigung der whisky produktionunter fachkundiger und charmanter führung von frau heli jonsson überzeugte uns davon, dass auch in schweden ausgezeichneter single malt whisky hergestellt wird.
schließlich landeten wir nach einigen asphaltlosen wegen
und schönen rastplätzen,
wohlbehalten in gävle am campingplatz „gävle camping engesberg“. 5* fetzenvilla aufgestellt, und eine gute nacht im sauberen ruhigen camp verbracht.
von gävle aus sind wir weiter nach grasö gefahren und haben uns für zwei nächte im „gräsöbadens camping“ einquartiert.
nach der ersten nacht wäre ein ruhtag auf dem programm gestanden, doch wer uns kennt der weiss, wir wollen nicht still herumsitzen. also haben wir die halbinsel grasö umrundet. ein schöner tagesausflug, den wir bei einem reichhaltigen grillbuffet im campingplatz restaurant abschlossen.
von grasö ging‘s weiter auf die insel singö. beim campingplatz „singö camping“ angekommen war unser einstimmiger kommentar – „nein danke, hier verbringen wir sicher nicht die nächsten beiden nächte“(für unser empfinden ist der platz zu klein, die stellplätze zu gedrängt und viel zu knapp an der durchzugsstraße). also, weiter einmal die insel umrundet. bei der gelegenheit das „alte fischerdorf backby (es heißt, das am besten erhaltene fischerdorf in der kommune)“ besichtigt – hätten wir uns sparen können (nur teure lokale und keine kleine fischerdorf-idylle).
so was tun? ganz einfach, wir verlassen die insel singö und machen uns auf die suche nach einem für uns geeigneten camp. wir fahren und fahren und fahren und lassen weitere zwei campingplätze hinter uns (manchmal schlimm der zustand von sanitäranlagen, duschen und küche L). schlussendlich quartierten wir uns für zwei nächte am „björko öms havscamping“ ein. sauber und mit einer guten kochmöglichkeit.
für uppsala waren zwei tage geplant. eine tolle stadt mit viel leben aufgrund der universitäten. wir bummelten durch alt-uppsala (gamla uppsala), bekamen eine ausführliche führung in der „domkirche (uppsala cathedral)“, besichtigten den linnaeus garden, die universität, das biotopia-uppsala, den alten kirchengarten usw. usw. ja, uppsala hat schon etwas.
genächtigt haben wir im „uppsala lägenhetshotell“ einer tadellosen unterkunft in der man sich gleich um jahre jünger vorkommt, da diese von vielen studierenden bewohnt wird 😉
als nächstes ziel haben wir uns die landeshauptstadt stockholm vorgenommen, aber das ist eine andere geschichte, über die wir noch berichten werden. bis dahin
alles liebe von den
hovi´s on tour